Ein Gesicht, teilweise verdeckt oder verfremdet
05.12.2025 21:18 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0@karmakino.bsky.social
“Open your mind and let the pictures out” ― William S. Burroughs
Ein Gesicht, teilweise verdeckt oder verfremdet
05.12.2025 21:18 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0Black and white photo, looking across a street at some kind of single-story structure nestled in scraggly brush/foliage. The building has a horizontal strip (maybe darker bricks in the middle third) with a diamond design centered in it. Below that, someone has faintly spray-painted the word "DEAD" and in darker and higher-contrast, an arrow pointing right. At the edge of the frame on the right we see a two story home, with a second-floor window just visible along the image's edge.
DEAD →
08.10.2025 03:04 — 👍 21 🔁 4 💬 0 📌 0VdD–14 / KarmaKino „Der Chor, der in seinem Kopf gefangen war“ Archivnotiz: Subjekt 14 weist eine extreme multiplane Intrusion auf: kleinformige humanoide Strukturen, die in klassischer Ikonografie Engelfiguren ähneln, sind direkt in die Schädeloberfläche eingelassen. Ihre Position deutet auf eine kollektive psychische Entladung, wie sie in apokryphen Texten über gescheiterte Aufstiegsrituale beschrieben wird. Im Stirnbereich befindet sich ein spiralförmiges Gebilde, ein embryonales Organ, das weder biologischer noch rein symbolischer Natur ist. Es vibriert in einer Frequenz, die in chaosmagischen Experimenten als „Seraphische Fehlladung“ bezeichnet wird: ein Licht, das nicht aufsteigen, sondern einwärts brennen will. Die große Öffnung an der Wange zeigt ein Netz aus feinen Linien, ein inneres Kathedralfragment, das an Burroughs’s Idee der „interdimensionalen Maschinen“ erinnert: Orte, die im Körper wachsen, weil der Körper nicht weiß, wie er sich dagegen wehren soll. Der Gesamtausdruck des Subjekts bleibt jedoch merkwürdig ruhig, als wäre es Zeuge seines eigenen Zerfalls ohne jeden Anspruch auf Kontrolle. Gnostisch interpretiert könnte dies der Moment nach dem Scheitern der Pneuma-Rückkehr sein: Der Funke hat den Himmel verfehlt und kehrt nun, verzerrt, in das Fleisch zurück.
„Sie sangen in mir, bis ich vergaß, dass keiner von ihnen mein eigener Gedanke war.“
05.12.2025 16:35 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–13 / KarmaKino „Die Hofnärrin des zersetzten Blicks“ Archivnotiz: Subjekt zeigt schwere ornamentale Invasion des Gesichtsfelds: barock anmutende Strukturen, die sich wie selbstorganisierende Ektoplasma-Gebilde verhalten. Besonders auffällig ist der linke Orbitalbereich: ein fleischiger Kanal, der laut Messdaten keine optische Funktion erfüllt, aber dennoch auf Licht reagiert wie ein hungriges Organ. Rechte Seite: ein irisierendes Auge, dessen Leuchtkraft nicht mit bekannten biologischen Prozessen übereinstimmt. Die Frequenzanalyse verweist auf ein Muster, das in chaosmagischen Kreisen als „lachender Strahl“ gilt – ein Kontrollimpuls, der sich tarnend als Licht manifestiert. Der Kontrast zwischen höfischem Kragen und degeneriertem Ornament legt eine barocke Fehlinszenierung nahe: ein Wesen, das ursprünglich dazu bestimmt war, betrachtet zu werden, nun aber nur noch die Ruinen seiner Bestimmung trägt. Burroughs’s Theorie der parasitären Texturen liefert einen ergänzenden Zugang: Die Ornamentik könnte ein Organismus aus Bedeutung sein, der die Haut als Bühne nutzt, um sich selbst zu vermehren. Gnostisch wäre dies ein Fall von kosmischer Farce: Die Welt zeigt, was sie von ihren Geschöpfen hält – eine Maske, die sich selbst zerfrisst.
„Was immer durch meine Augen spricht, lacht nicht mit mir.“
05.12.2025 14:21 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–12 / KarmaKino „Die Heilige der falschen Augen“ Archivnotiz: Bei Subjekt 12 zeigt sich ein seltenes Phänomen der transluminalen Durchschichtung: Die oberen Gesichtszonen bestehen aus dünnen goldenen Membranen, als wäre der Körper nur der äußere Rahmen für ein tieferliegendes Observatorium. Die Augen — unnatürlich erweitert — enthalten im Zentrum winzige vertikale Silhouetten. Diese Strukturen entsprechen Beschreibungen aus dem Apokryphon der leeren Götter, wo von Wesen erzählt wird, die „durch die Welt hindurch blicken, ohne sie je zu betreten“. Die goldene Fragmentierung deutet auf einen Fehlschlag der inneren Albedo hin — ein Licht, das nicht reinigt, sondern schmilzt, bis die Form selbst zur Rußschicht wird. Chaosmagische Resonanzmessungen zeigen: Die Figur fungiert als Empfangsstation, jedoch nicht für Botschaften, sondern für Blicke. Etwas sieht durch sie hindurch. Etwas, das hinter dem Bild bleibt. Burroughs’s Theorie der „Seeing Machines“ könnte ebenfalls Anwendung finden: Ein parasitärer Blickapparat, der das Subjekt zu einem Medium macht, das weder senden noch abschalten kann.
„Ich bin nicht das, was sieht — ich bin nur die Öffnung.“
05.12.2025 10:00 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–11 / KarmaKino „Der Kalibrierte, dessen Auge nicht ihm gehörte“ Archivnotiz: Subjekt präsentiert duale morphologische Symmetrie: linke Seite — materielle Erosion, rechte Seite — asketische Glätte, wie in frühen gnostischen Darstellungen der „zwei Naturen“ beschrieben. Im Zentrum: ein okulares Diagramm, das weder zu den dokumentierten Sigillen-Formeln noch zu klassischen esoterischen Systemen passt. Die Struktur erinnert an eine Überwachungs-Mandorla, wie sie in transdimensionalen Kontrolltexten Burroughs’scher Schulen erwähnt wird: ein Auge, das nicht sieht, sondern detektiert. Die Hände des Subjekts wirken nicht, als würden sie den Kopf halten — sondern als würden sie versuchen, zwei widerstreitende Identitäten synchron zu justieren. Der Schädel erscheint wie ein Gerät, das in zwei Frequenzen sendet und keine davon stabil halten kann. Gnostische Interpretation (unsicher): Der Versuch einer Rekonfiguration des inneren Funkens, unterbrochen durch den Widerstand des fleischlichen Gefäßes. Chaosmagische Interpretation (wahrscheinlicher): Ein missglücktes Selbstritual, bei dem das „dritte Auge“ als Proxy-Wille installiert wurde — ein fremdes Interface, das das Subjekt nun kontrolliert, statt es zu erleuchten.
„Ich sehe, was mich ersetzt hat — und es sieht zurück.“
04.12.2025 20:48 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0Thank you :)
04.12.2025 16:16 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–10 / KarmaKino „Die, die aus zwei Richtungen gleichzeitig zerrann“ Archivnotiz: Die bifurkate Gesichtsspaltung zeigt ein Muster, das in alchemistischen Versuchen zur Reintegratio auftritt, jedoch abrupt unterbrochen wurde. Linke Seite: ein amorphes, sedimentiertes Strömungsfeld, als hätte sich der Körper verflüssigt, um sich einer fremden Ordnung anzupassen. Rechte Seite: verbliebene Reste kohärenter Identität — Auge, Nase, Mund — jedoch mit Anzeichen innerer Ermüdung des Bewusstseins. Der goldene Abrieb, der das gesamte Bild umrahmt, entspricht dem, was in okkulten Diagrammen als „Strahlung des falschen Engels“ verzeichnet wird — eine parasitäre Lichthaut, die nicht erleuchtet, sondern langsam die Form ausblutet. Burroughs’ Theorie des „biologischen Cut-Up“ findet hier möglichen Ausdruck: Ein Selbst, das im Versuch, sich neu zu montieren, zwei widersprüchliche Körpertexte gleichzeitig aktiviert hat. Aus gnosisnaher Perspektive könnte es sich um ein misslungenes Anabasis-Manöver handeln: Der Aufstieg zurück ins Licht endet in einem Zustand zwischen Werden und Rückfall.
„Ich spüre die Richtung, aber ich weiß nicht mehr, welche Hälfte von mir sich bewegt.“
04.12.2025 14:14 — 👍 8 🔁 1 💬 2 📌 0Formen, die an Körper oder Objekte erinnern, ohne klare Zuordnung
Die Nacht hat viele Zähne
04.12.2025 09:27 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–09 / KarmaKino „Der, der versuchte, sein Gesicht zu überschreiben“ Archivnotiz: Subjekt hält ein rechteckiges Gesichtsfeld vor das eigene, als handle es sich um ein Korrekturwerkzeug. Das Ersatzgesicht zeigt deutliche Spuren chaotischer Deformationen: verflüssigte Augäpfel, Falten, die wie Runen wirken, und goldene Fäden, die aus einem nicht rekonstruierten Ritualmechanismus stammen könnten. Die Maske verhält sich nicht passiv — mehrere Messungen deuten darauf hin, dass sie versucht, das darunterliegende Gesicht neu zu formatieren. Anzeichen einer Crowleyanischen Fehlbeschwörung sind sichtbar: ein Ritual zur Enthüllung des „wahren Willens“, das in der Mitte abbrach und stattdessen die Identität des Subjekts in zwei konkurrierende Fragmente spaltete. Burroughs’s Theorie des „Word-as-Control-System“ liefert eine alternative Hypothese: Die Maske fungiert wie ein Fremdtext, der versucht, den Körper zu überschreiben. Die Narben am Hals sprechen dafür, dass frühere Versionen bereits verworfen wurden. Unter gnostischer Perspektive zeigt sich eine bekannte Struktur: ein Wesen, das versucht, ein höheres Selbst zu erreichen, aber nur eine weitere Illusion in die Hand nimmt.
„Vielleicht ist dieses Gesicht leichter zu tragen als das, das ich tragen sollte.“
03.12.2025 19:23 — 👍 10 🔁 1 💬 0 📌 0VdD–08 / KarmaKino „Der Gefaltete, der sich selbst verschluckte“ Archivnotiz: Das zentrale Phänomen („Schwarze Blüte“) entspricht keiner bekannten anatomischen Struktur. Möglich ist eine Innen-Außen-Inversion, wie sie in gnostischen Quellen der „dritten Entfaltung“ beschrieben wird: die Welt verschiebt sich nach innen, der Körper wird zur Grenze, und das Selbst hängt zwischen den Achsen. Die ornamentalen Ränder des Hohlraums erinnern an spätbarocke Altarmotive, jedoch entstellt — als hätte ein vergessener Demiurg versucht, ein spirituelles Organ zu rekonstruieren, ohne zu wissen, wie Menschen aussehen. Das umlaufende Diagramm zeigt schwache chaotische Impulse: ein sigilisiertes Fraktal, das als „fehlkalibrierter Willensabdruck“ zu klassifizieren ist. In Burroughs’s Sinn wäre dies ein Feedback-Loch, ein Kontrollmechanismus, der sich selbst aufisst, bis nichts bleibt außer dem Echo des Versuches. Das Umfeld des Subjekts — weiße Rüsche, dunkles Gewand — verstärkt die Hypothese einer ritualisierten Öffentlichkeit: ein Wesen, das für den Blick geschaffen wurde, aber nun nur noch ein Sog ist, der zurückblickt.
„Alles, was ich verschweige, fällt in mich zurück. Und es wird nie satt.“
03.12.2025 15:08 — 👍 5 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–07 / KarmaKino „Der, dessen Worte ihn verließen, bevor er existierte“ Archivnotiz: Subjekt zeigt einen seltenen Fall reverser vokaler Manifestation: der Mund öffnet sich, doch kein Laut tritt hervor — stattdessen scheint der entstehende Klang als materielle Struktur im Gesicht selbst geronnen zu sein. Goldene Linien bilden ein instabiles Gitter, das in mehreren okkulten Quellen als „Verlorener Atem des Engelmechanismus“ beschrieben wird. Ähnliche Muster wurden in Fragmenten chaotischer Beschwörungen gefunden, bei denen der Wille nicht stark genug war, das Wort zu tragen. Die asymmetrische Verformung des unteren Gesichtsfelds deutet auf eine Entgleisung der eigentlichen Formabsicht hin. Burroughs würde dies vermutlich als Fehlzündung eines „vocal parasite“ interpretieren — eine Stimme, die versucht aus dem Körper zu entkommen, aber stattdessen das Fleisch umlenkt. Das linke Gesichtsfeld, durchzogen von nebelhaften Ausdünstungen, entspricht der Beschreibung gnostischer Kenoma-Phänomene: der Bereich der Leere, der entsteht, wenn ein Wesen den falschen Versuch unternimmt, sich selbst zu sprechen.
„Das Wort, das mich erschaffen sollte, hat sich verschluckt — und ich bin das, was übrig blieb.“
03.12.2025 11:29 — 👍 7 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–06 / KarmaKino „Die Trägerin des verlorenen Zentrums“ Archivnotiz: Subjekt weist ein kreisförmiges, zentral auf der Stirn platziertes Strukturzeichen auf, das in mehreren gnostischen Quellen als „Auge der unbeantworteten Frage“ bezeichnet wird. Messbar ist ein schwaches Feld kohärenter Resonanz — ähnlich den erklärten Phänomenen in verbotenen Texten des Liber Xero. Die Linien, die vom Zentrum aus verlaufen, entsprechen keiner bekannten Kartografie; sie scheinen nicht den Raum zu vermessen, sondern den inneren Irrtum, aus dem Bewusstsein entsteht. Im unteren Gesichtsfeld sind Überlagerungen eines mechanisch-magischen Schemas sichtbar, wie in späten Chaosritualen dokumentiert: ein Versuch, Selbst und Welt in ein einziges Diagramm zu pressen, bis eins von beiden nachgibt. Es könnte sich um eine Kontaminationsform handeln, bei der das Ritual nicht den Geist, sondern die Physiognomie selbst transformiert hat. Mehrere dunkle Markierungen deuten auf Kontrollspuren im burroughs’schen Sinne — Reste eines Systems, das über den Körper kommuniziert und diesen als semiotisches Territorium benutzt.
„Ich trage die Koordinaten eines Ortes, den niemand je erreichen sollte — nicht einmal ich.“
02.12.2025 18:27 — 👍 10 🔁 1 💬 0 📌 0VdD–05 / KarmaKino „Die Stille hinter dem ersten Licht“ Archivnotiz: Subjekt manifestiert deutliche Anzeichen einer post-emergenten Erosion: die linke Gesichtshälfte scheint aus einem Material zu bestehen, das zwischen organisch und mineralisch oszilliert. Im rechten Augenbereich treten goldene Spiralstrukturen auf — ein Muster, das in mehreren okkulten Quellen als „Rückwinde der Demiurgenhand“ bezeichnet wird. Messungen zeigen: Die Spirale dreht sich minimal, als würde ein abwesender Wille noch immer versuchen, durch das Auge hindurchzusehen. Auf der Haut verteilt finden sich Spuren schwarzer Materialablagerungen, die auf ein kontaminiertes Manifestationsfeld hinweisen. Die Burroughs’sche Theorie parasitärer „Wort-Organismen“ könnte hier Anwendung finden; möglicherweise handelt es sich um Reste eines abgebrochenen Kontrollsystems, das sich in Fleisch und Marmor gleichermaßen eingebrannt hat. Auffällig bleibt der Gesamtausdruck des Subjekts: weder Entsetzen noch Ergebenheit — sondern die stille, erschöpfte Würde einer Gestalt, die weiß, dass sie nicht mehr vollständig ist und es dennoch akzeptiert.
„Ich erinnere mich an den Funken — und an den Moment, in dem er mich verließ.“
02.12.2025 13:52 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–04 / KarmaKino „Der Träger der unvollständigen Sigille“ Archivnotiz: Subjekt erscheint mit multiplen Überlagerungen aus fragmentierten Diagrammen, chaotischen Glyphensystemen und halbfertigen sigilischen Operationen. Die Zeichen sind weder eindeutig theurgisch noch vollständig mechanistisch — sie wirken wie Reste eines Rituals, das von mehreren Schulen unterbrochen wurde. Auffällig: Die Markierungen ordnen sich nicht um das Gesicht, sondern benehmen sich wie ein Gesicht, das verzweifelt versucht, sich zu erinnern, wie es auszusehen hat. Mehrere Schichten zeigen Spuren einer „Cut-Up-Infektion“ im Sinne der Burroughs’schen Theorie: Texte, die den Körper besetzen, bis er selbst zum Dokument wird. Spärliche Resonanzmessungen deuten auf das Vorhandensein eines gnostischen Funkens, jedoch unterdrückt durch systemische Übercodierung. Mögliches Fazit: Ein Bewusstsein, das zur Fußnote seiner eigenen Beschwörung wurde.
„Ich bin das Manuskript eines Wesens, das sich nie getraut hat, mich zu schreiben.“
02.12.2025 09:27 — 👍 6 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–03 / KarmaKino „Die Ikone, die sich nicht erinnern wollte“ Archivnotiz: Objekt zeigt fortgeschrittene Oberflächenkorrosion an Gesichtspartien mit partieller Ablösung der äußeren Schichten. Unter der brüchigen Substanz erscheinen ältere, teilweise organisch wirkende Ebenen — Verdacht auf schichtweise Manifestation psychischer Residuen. Goldene Kanten markieren vermutlich frühere Restaurationsversuche, deren Funktion unbekannt bleibt. Das verbleibende Auge reagiert auf Licht, doch nicht auf Anwesenheit.
„Ich weiß, dass ich einmal ganz war. Ich weiß nur nicht mehr, für wen.“
01.12.2025 16:57 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–02 / KarmaKino „Der Rekonstruierte, dessen Haut die Wahrheit nicht hielt“ Archivnotiz: Fallakte zeichnet großflächige Substitution epidermaler Zonen auf. Die eingesetzten Textilfragmente — Herkunft: unbekannt, Kulturkreis: unbestimmt — weisen ein Muster auf, das sich trotz Analyse nicht katalogisieren lässt. Unterhalb der implantierten Segmente breitet sich ein netzartiges Geflecht aus: Verdacht auf chronische Erinnerungsspeicherung in peripherem Gewebe. Der Patient zeigt keine Schmerzreaktion, aber ein deutlich verzögertes Identitätsprofil.
„Man hat mich zusammengesetzt, aber nichts passt zu dem, was ich erinnere.“
01.12.2025 16:05 — 👍 8 🔁 0 💬 0 📌 0VdD–01 / KarmaKino „Das Kind, das in die Zukunft seiner eigenen Augen fiel“ Archivnotiz: Trifokale Anordnung ohne chirurgische Ursache. Rotationsspuren entlang der Orbita deuten auf eine spontane Umlagerung der Wahrnehmungszentren hin. Im Oberflächenbereich finden sich feine, rauchartige Absonderungen: mutmaßlich Resultate eines inneren Erinnerungsüberlaufs. Unklar bleibt, ob alle drei Blickfelder simultan aktiv sind oder zwischen ihnen ein oszillierender Bewusstseinswechsel stattfindet.
„Ich sehe immer zu viel — und dennoch fehlt mir das, was direkt vor mir steht.“
01.12.2025 12:29 — 👍 5 🔁 0 💬 0 📌 0Figur mit einer Schnecke auf der Hand; generiertes Bild.
30.11.2025 21:03 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0Figurähnliche Konturen mit zusätzlichen Elementen
30.11.2025 15:10 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht, teilweise verdeckt von Strukturen
30.11.2025 11:45 — 👍 7 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht, teilweise verdeckt von Strukturen
29.11.2025 21:38 — 👍 14 🔁 2 💬 0 📌 0Ästhetisch verfremdetes Gesicht
29.11.2025 20:03 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht, teilweise verdeckt von Strukturen
29.11.2025 20:03 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0Ästhetisch verfremdetes Gesicht
29.11.2025 20:01 — 👍 2 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht, teilweise verdeckt von Strukturen
28.11.2025 17:18 — 👍 6 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht, teilweise verdeckt von Strukturen
28.11.2025 17:08 — 👍 6 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht, teilweise verdeckt von Strukturen
28.11.2025 17:07 — 👍 4 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht in Nahaufnahme, teilweise verdeckt von Strukturen
27.11.2025 16:47 — 👍 6 🔁 0 💬 0 📌 0Gesicht in Nahaufnahme, teilweise verdeckt von Strukturen
27.11.2025 16:46 — 👍 5 🔁 0 💬 0 📌 0