Alma Zadić

Alma Zadic bei der Diskussionsveranstaltung

Alma Zadic bei der Diskussionsveranstaltung

Das Publikum auf der Diskussionsveranstaltung

Alma Zadic im Anschluss an die Diskussion

Letzte Woche sprach ich bei der Podiumsdiskussion „She Counts - Frauen, Geld & Karriere“ über die Bedeutung wirtschaftlicher und finanzieller Selbstbestimmung und Unabhängigkeit von Frauen. Das Event bot eine starke Plattform für Empowerment, Austausch und Wissensvermittlung.

Es ist bedauerlich, dass die Familienministerin dem Prinzip „Ja heißt Ja“ eine Absage erteilt. Es wäre notwendig um Frauen zu schützen & es ist zu wichtig für parteipolitischen Hickhack. Ich erwarte mir, dass in diesem Bereich gearbeitet wird & es nicht nur bei Ankündigungen bleibt! (KL)

Nur Ja heißt Ja! Zustimmung muss die Grundlage jeder sexuellen Handlung sein – alles andere ist Gewalt. Leider wurde unser Antrag zur Verankerung des Zustimmungsprinzips im Juli von allen Parteien abgelehnt! Es wäre jetzt höchste Zeit, dass sich das endlich ändert. (KL)

Alma Zadić am Rednerinnenpult im Nationalrat.

"Weil wir Grüne konstruktive Arbeit versprochen haben, legen wir auch konkrete Verbesserungen im Waffengesetzes vor. Schließen wir heute noch die verbleibenden Sicherheitslücken. Verhindern wir jenes Leid, das mit strengeren Regeln verhindert werden kann." 🗨️ @almazadic.bsky.social #OeNR

Daniela Hammer-Tugendhat ist gestern im Kreise ihrer Familie verstorben. Mit ihr verliert die Kunst- und Kulturwissenschaft eine bedeutende Forscherin und Stimme des Feminismus. Sie war zugleich die Mutter unseres Kollegen @lukashammer.bsky.social 1/2

Das ist auch dringend notwendig. Dennoch gibt es im Vorschlag viele Ausnahmen. Für uns ist klar: Wir brauchen ein wirksames Gesetz, das die Zahl der Schusswaffen im Land nach unten bringt. Nur so stärken wir auch die Sicherheit.

Endlich bewegt sich die Regierung: Nach monatelangem Druck aus der Bevölkerung und von uns Grünen haben ÖVP, SPÖ & NEOS nun doch einen Entwurf für ein neues Waffengesetz mit einigen von uns vorgeschlagenen Verschärfungen vorgelegt.

„Der Herr Wirtschaftsminister stellt sich hin und richtet den Frauen in unserem Land aus, sie seien faul, nicht leistungsbereit. Das kommt gerade von der ÖVP, die es in den letzten Jahren verabsäumt hat, für mehr Kinderbetreuung zu sorgen.“ @lgewessler im #orfsg25 on fire. 🔥

Wir sind in der Politik nicht dazu da, Frauen Steine in den Weg zu legen. Sondern dazu, ihnen den Rücken freizuhalten. Denn sie halten unsere Gesellschaft am Laufen. (4/4)

Besonders hart ist es für Eltern in Gemeinden, wo es gar keinen Kindergarten gibt. Oder vielleicht einen, der um 12 Uhr zusperrt. Wer nur 4 Stunden Betreuung hat, kann keine 8 Stunden arbeiten. Eine simple Rechnung. (3/4)

Frauen stemmen das. Tag für Tag. Unbezahlt. Das ist bedingungslose Leistungsbereitschaft! Wissen Sie warum das so ist? Weil das Land seit Jahrzehnten von der ÖVP regiert wird und die ÖVP sich schlicht nicht, um Themen wie die Kinderbetreuung gekümmert hat. (2/4)

Herr Wirtschaftsminister, von allen die Teilzeit arbeiten sind mehr als 50% Frauen. Sie sprechen von Fleiß und Leistungsbereitschaft. Wussten Sie, dass hinter Teilzeit im Job oft ein All-in steckt. In der Kinderbetreuung. In der Pflege. Im Haushalt. (1/4)

Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, das Gedenken an die Opfer wachzuhalten. Frieden, Menschenwürde und Rechtsstaatlichkeit sind keine Selbstverständlichkeiten. Sie müssen geschützt und verteidigt werden. 3/3 (KL)

Drei Jahrzehnte mögen wie eine lange Zeit erscheinen – und doch wirkt die Erinnerung noch immer nah und unwirklich zugleich.

Srebrenica mahnt uns: Solches Unrecht kann jederzeit und überall geschehen, wenn Hass, Hetze und nationalistische Rhetorik die Gesellschaft spalten. 2/3

Heute genau vor 30 Jahren geschah es. Mehr als 8372 Buben und Männer wurden brutal aus dem Leben gerissen, ihren Müttern, Töchtern, Schwestern für immer weggenommen. Der Völkermord von #Srebrenica, das größte Kriegsverbrechen auf europäischem Boden seit dem 2. Weltkrieg. 1/3

Ich danke allen Einsatz- und Rettungskräften, allen die psychologisch unterstützen und in diesen schwierigen Stunden helfen.

Meine Gedanken und mein tief empfundenes Mitgefühl sind bei den Eltern, den Angehörigen, Geschwistern, Freund:innen und allen die geliebte Menschen verloren haben. Man kann sich nicht ausmalen, was sie jetzt durchmachten.

Es ist tiefe Trauer, Wut, Fassungslosigkeit, ja sogar Ohnmacht, die dieser schreckliche Amoklauf hinterlässt. Ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen - junge Menschen, die so brutal aus dem Leben gerissen wurden.

Der Amoklauf in Graz hinterlässt mich fassungslos. Man sucht nach Worten. Und findet nur Trauer und Ohnmacht. Lehrer:innen und Schüler:innen wurden angegriffen und aus dem Leben gerissen – von einem, der selbst jung war.

Dass sich ÖVP und FPÖ laufend gegenseitig rechts überholen, überrascht wohl niemanden. Dass sich selbst Teile der Sozialdemokratie nicht mehr klar zur Einhaltung der EMRK bekennen wollen, ist erschütternd.

Bundeskanzler Stocker und mehrere Landeshauptleute stellen die EMRK infrage und wollen sie aushöhlen. Für uns Grüne ist das absolut indiskutabel. Menschenrechte sind Grundwerte und als solche nicht verhandelbar. Was die Regierung da macht, ist ein Kniefall vor den Rechten (1/2)

Was ist mit der SPÖ passiert, wenn führende Sozialdemokraten unsere Grund- und Menschenrechte aufweichen wollen. Auch wenn Andi Babler versucht, dass als nur eine Meinung abzutun, stellt sich die Frage wie verhandelbar sind die #Menschenrechte in der SPÖ.

Familienministerin #Plakolm muss auf meine Nachfrage im Budgetausschuss gerade zugeben, dass zwischen den von der Regierung für Unterhaltsgarantien budgetierten 35 Mio € und dem realen Bedarf von ca 250 Mio Euro ein "Finanzierungsdelta" liegt.

Gespart hat die Regierung wohl bei der Wahrheit. 🤓

Das zeigt, wie wenig die Regierung von Transparenz hält. Die ÖVP scheint immer schon ein schwieriges Verhältnis zur Transparenz zu haben, aber dass SPÖ & Neos dabei zuschauen, wenn der Kanzler das neue Grundrecht der Bürger:innen auf Information verschleppt, ist bedauerlich.

Bundeskanzler Stocker hat trotz unserer Aufforderungen den Start der Informationsfreiheit verschlafen. Bis gestern hätte das dafür notwendige Informationsregister fertig werden müssen. Dass das nicht geschehen ist, verunmöglicht den zeitgerechten Start mit 1. September.

Daher werden wir Grüne beim nächsten #OeNR-Plenum einen Antrag einbringen. Wir müssen sicherstellen, dass sich die Regierung weiterhin zur Einhaltung der Europäischen Menschrechtskonvention inklusive dem Folterverbot bekennt - und nicht seine Aushöhlung vorantreibt. 3/3

Ein solches Einknicken zeigt, wie schwer sich NEOS und SPÖ tun die Menschenrechten gegenüber ihrem Koalitionspartner zu verteidigen. Der Brief von Kanzler Stocker existiert noch immer, nur das Koalitionsklima scheint vorübergehend befriedet zu sein. 2/3

Gestern zeigten sich SPÖ & NEOS noch irritiert über den Alleingang von Bundeskanzler Stocker, der in einem Schreiben zum Aushöhlen der Menschenrechte auf europäischer Ebene aufruft. Heute ist die Angelegenheit laut NEOS-Klubobmann Shetty bereits ‚erledigt‘. 1/3

Diese beiden Grafiken des #Budgetdienstes machen seit einigen Tagen die Runde. Und sie betätigen, was wir immer gesagt haben: Nicht die "breiten Schultern" sondern die breite Masse und besonders die mit den schmalsten Geldbörsen tragen die Hauptlast der Budgetsanierung. 1/10

Nun auch vom #Budgetdienst bestätigt. Von wegen "breite Schultern": Aussetzen Inflationsanpassung trifft besonders einkommensschwache Familien. Abschaffung Klimabonus u Erhöhung Pendlereuro verteilt v Mindestpensionistin im Wald/4 zu SUV-Fahrer im Speckgürtel. Intelligentes Sparen schaut anders aus.