Dieser Post ist im Rahmen von #toneshift entstanden. toneshift – Netzwerk gegen Hass im Netz und Desinformation wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!” vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
05.08.2025 13:40 — 👍 20 🔁 3 💬 0 📌 0
Spuren im Netz. „Ich sehe was, was du nicht siehst...” Findet mit unserem Privatsphäre-Check heraus, welche Daten über euch im Netz kursieren. Und was sie über euch verraten.
Alles Gute zum Geburtstag! Ein Geschenk an Täter*innen: Jetzt kennen Fremde euer Geburtsdatum.
Kaffeehaus Jena, FC Carl Zeiss Jena, Friedrich-Schiller-Universität Jena. Klingt harmlos, aber verrät, dass ihr wahrscheinlich in Jena wohnt.
Wir hinterlassen online Spuren. Oft unbewusst. Harmlos wirkende Metadaten wie markierte Orte oder Geburtstagsglückwünsche verraten mehr, als ihr denkt. Macht jetzt unseren Privatsphäre-Check und schützt euch vor Missbrauch: hateaid.org/privatsphaer...
05.08.2025 13:36 — 👍 49 🔁 27 💬 7 📌 0
Auf der Grafik steht: Nicht volljährig, aber voll betroffen. Hier bekommt ihr Support bei digitaler Gewalt.
Auf der Grafik steht: Beratungsangebote für Kinder und Jugendliche. Bei Cybermobbing, sexueller Belästigung oder Hass im Netz: Juuuport, Beratung von Jugendlichen für Jugendliche. Safe im Recht, Beratungsstelle zu Jugendrecht. Support bei persönlichen Krisen – egal ob online oder offline: Kinder- und Jugendtelefon der Nummer gegen Kummer, krisenchat, JugendNotmail.
Digitale Gewalt kennt kein Mindestalter. Unterstützung auch nicht. Wir beraten euch zwar erst ab 18 Jahren, aber für alle Jüngeren gibt’s starke Anlaufstellen, die zuhören, unterstützen und wissen, was zu tun ist. Hier findet ihr Support.
31.07.2025 13:33 — 👍 43 🔁 18 💬 1 📌 0
Zwischenzeugnis erstes Jahr DSA
Umsetzung der Plattformen: Ungenügend
Darum „Ungenügend”:
Rechtswidrige Inhalte werden häufig nicht gelöscht und verbreiten sich so weiter.
Plattformeigene Erkennungssysteme für Straftaten greifen oft nicht.
Das Melden strafbarer Posts bleibt unübersichtlich und abschreckend.
Die Reaktion der Plattformen auf Meldungen erfolgt oft zu spät.
Trotz guter Vorarbeit durch die Politik: Die Umsetzung des EU-Digitalgesetzes durch die Plattformen bleibt unzureichend. Wir haben uns nach einem Jahr DSA genau angeschaut, wie das Gesetz wirkt. Und ob Plattformen dieses umsetzen. Fazit: Ungenügend. Warum, lest ihr hier: hateaid.org/dsa-bilanz/?...
30.07.2025 13:35 — 👍 30 🔁 10 💬 1 📌 0
Streik der TikTok-Moderator*innen: „Sie sind Vorkämpfer“
Die Videoplattform TikTok will die Arbeit von Content-Moderator*innen an eine KI und externe Unternehmen auslagern. Die Beschäftigten halten mit Warnstreiks dagegen. Der Fall zeigt, wie gnadenlos TikT...
„TikTok, was ist dir Sicherheit wert?‟ Mit solchen Bannern streiken Content-Moderator*innen gegen die Auslagerung ihrer Jobs an KI. Die Plattform will menschliche Moderation ersetzen. Mit Folgen für den Content, denn KI macht Fehler: LGBTQIA+ Inhalte werden z. B. oft als Hassrede fehlgedeutet.
30.07.2025 08:42 — 👍 22 🔁 10 💬 1 📌 0
Auf der Grafik steht die Überschrift „POV: Ihr meldet eine Morddrohung". Darunter ist ein Handy abgebildet auf dem steht: Vielen Dank, wir haben Ihre Meldung erhalten. Darüber steht links: Früher passierte oft nichts und die Drohung blieb stehen. Rechts steht: Jetzt stehen vertrauenswürdige Hinweisgebende an eurer Seite.
Auf der Grafik steht: Dank des Digital Services Acts (DSA) gibt es in jedem EU-Land sogenannte Trusted Flagger. Wir sind einer von ihnen. Sozusagen Meldende mit Gütesiegel, denn: Unsere Meldungen können Plattformen nicht einfach ignorieren. Trusted Flagger haben juristische Expertise. Wir melden nur potenziell strafbare Inhalte wie Volksverhetzung oder Morddrohungen.
„Wir haben es überprüft, aber es entspricht unseren Standards.“ Klingt vertraut? Genau so bleiben Morddrohungen oder Volksverhetzung oft einfach online. Der Digital Services Act will das ändern – und wir als anerkannte Meldestelle sind Teil davon. Mehr dazu im Magazin: hateaid.org/trusted-flag...
24.07.2025 13:43 — 👍 33 🔁 13 💬 1 📌 0
Das Internet: Tatort und Mitwisser. Hier vernetzte sich David S. lange vor der Tat ungestört mit rechtsextremen Gleichgesinnten. Für seine rassistischen Mordfantasien wurde er bejubelt. Niemand hinderte ihn, am 22. Juli 2016 seine Ankündigungen in die Tat umzusetzen. Der Terror beginnt im Internet.
22.07.2025 14:26 — 👍 34 🔁 14 💬 0 📌 1
Nope, die ist besonders schützenswert und findet lediglich dort ihre Grenzen, wo andere gleichermaßen schützenswerte Persönlichkeitsrechte beschnitten werden.
21.07.2025 13:58 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
Um Trump nicht zu verärgern: Brüssel lässt DSA-Verfahren gegen X angeblich ruhen
Eigentlich wollte Brüssel wohl im Sommer entscheiden, ob und wie X wegen DSA-Verstößen bestraft wird. Nun soll wohl gewartet werden – um Trump nicht zu ärgern.
Menschenrechte sind keine Verhandlungsmasse! Trotzdem verzögert die EU mutmaßlich Verfahren gegen X, um Trump während der Handelsgespräche nicht zu verärgern. Wir setzen uns dafür ein, dass der DSA konsequent umgesetzt und User*innen geschützt werden. www.heise.de/news/Um-Trum...
18.07.2025 09:55 — 👍 50 🔁 17 💬 1 📌 1
Auf der Grafik steht: Digitales Foulspiel. Alisha Lehmann ist Profifußballerin und Influencerin. Und wird im Netz sexistisch beleidigt.
Auf der Grafik ist ein Zitat und Foto von Josephine Ballon, HateAid-CEO: „Eine erfolgreiche Frau in der Männerdomäne Fußball, die sich selbstbewusst präsentiert und dazu noch erfolgreiche Influencerin ist − damit tanzt Alisha Lehmann aus Sicht vieler Männer aus der Reihe."
Auf dem Platz haben Fouls Folgen. Im Netz oft nicht. Besonders Frauen wie Alisha Lehmann werden in Kommentarspalten sexistisch beleidigt und entmenschlicht. Ihre Karriere als Profi und Influencerin reicht vielen Männern als Provokation. Zeit, klare Grenzen zu ziehen: Sexismus hat nirgendwo Platz.
18.07.2025 06:56 — 👍 31 🔁 10 💬 0 📌 0
Auf der Grafik steht: Eure Rechte gelten auch digital.
Das Internet ist kein rechtsfreier Raum. Ihr habt das Recht, euch im Netz sicher zu fühlen. Wir stehen an eurer Seite, wenn ihr digitalen Anfeindungen ausgesetzt seid. Meldet euch bei unserer Beratung, wenn ihr von digitaler Gewalt betroffen seid: hateaid.org/betroffenenb...
15.07.2025 13:31 — 👍 43 🔁 16 💬 1 📌 0
Login • Instagram
Welcome back to Instagram. Sign in to check out what your friends, family & interests have been capturing & sharing around the world.
ClaimReview abgeschafft. Google zieht heimlich ihr Faktencheck-System zurück und ermöglicht damit eine unhinterfragte Verbreitung von Desinformation. Fatal in einer Zeit, in der Lügen unsere Demokratie bedrohen. Mehr Infos bei @correctiv.org: www.instagram.com/p/DLptPLnsPjw/
14.07.2025 10:05 — 👍 22 🔁 10 💬 1 📌 0
Kammergericht weist Berufung gegen X wegen internationaler Unzuständigkeit deutscher Gerichte zurück (PM 26/2025) - Berlin.de
Die Urteilsgründe liegen bisher noch nicht vor und das Urteil ist auch noch nicht rechtskräftig. Hier der Link zur Pressemitteilung des Kammergerichts: www.berlin.de/gerichte/pre...
11.07.2025 14:23 — 👍 17 🔁 0 💬 1 📌 0
Vielen Dank!
11.07.2025 14:23 — 👍 1 🔁 0 💬 0 📌 0
Spenden an HateAid
Unterstütze Betroffene und stärke Meinungsvielfalt!
Ihr wollt, dass wir weitermachen? Dann unterstützt das Verfahren mit einer Spende: hateaid.org/spenden/#spe...
11.07.2025 13:41 — 👍 15 🔁 5 💬 1 📌 1
Während antisemitischer Hass hier jeden Tag seine Wirkung entfaltet, versteckt sich X hinter komplizierten Formalien. Das werden Josephine Ballon (HAteAid) und Avital Grinberg (EUJS) nicht hinnehmen: Sie machen weiter und werden jetzt eine Nichtzulassungsbeschwerde beim BGH prüfen.
11.07.2025 13:41 — 👍 22 🔁 3 💬 1 📌 0
Eilmeldung #TwitterTrial: Antisemitismusklage erneut abgewiesen. Der Tech-Konzern kommt erneut mit massiver antisemitischer Hetze auf seiner Plattform davon. Die Klägerinnen wurden nicht als Verbraucherinnen anerkannt, deshalb sollen irische Gerichte zuständig sein.
11.07.2025 13:41 — 👍 56 🔁 16 💬 1 📌 1
Sie muss einheitliche Standards setzen und Gesetze wie den DSA, den DMA oder die DSGVO konsequent durchsetzen und kontinuierlich weiterentwickeln.
Regulierung ist kein Innovationshemmnis. Sie ist Voraussetzung für Vertrauen, Fairness und Freiheit in einer digitalen Welt.
11.07.2025 09:17 — 👍 21 🔁 0 💬 0 📌 0
Hier geht es nicht um Gängelei oder Zensur, sondern um Selbstbestimmung über das eigene Erscheinungsbild, ein Menschenrecht.
Dänemark ist damit Vorreiter, aber nicht allein. Auch die EU darf nicht auf halbem Weg stehen bleiben.
11.07.2025 09:17 — 👍 21 🔁 0 💬 1 📌 0
Nicht alles, was technisch möglich ist, muss erlaubt sein. Zum Schutz vor KI-Missbrauch arbeitet Dänemark an einem Gesetz, das jedem Menschen ein “Urheberrecht” am eigenen Körper, dem eigenen Gesicht und der eigenen Stimme zuspricht.
11.07.2025 09:17 — 👍 74 🔁 22 💬 3 📌 0
Auf der Grafik steht die Überschrift „Wir alle vs. Tech-Bros". Darunter steht: Musk & Co. verdienen Geld durch Antisemitismus. Denn: Hass bringt Klicks. Und Klicks zahlen sich aus.
Auf der Grafik steht: In der Logik von X: Je polarisierender der Content, desto profitabler. Obwohl die AGB dem widersprechen. Offiziell sind auf X Inhalte, die zu Hass aufrufen, verboten. Die Realität sieht anders aus. Hass wird mit Reichweite und Geld belohnt, moderiert wird kaum.
Plattformen wie X sind Teil der öffentlichen Meinungsbildung – aber ihre AGB sind schwammig und ohne Konsequenzen. Wer hetzt, bekommt Reichweite. Wer spaltet, verdient mit. Hass bleibt online, weil er sich lohnt. (1/2)
11.07.2025 06:26 — 👍 43 🔁 9 💬 1 📌 0
Shoah-Leugnung auf X: Plattform findet Schlupfloch vor dem Kammergericht Berlin
Berufungsverhandlung vor dem Kammergericht Berlin im TwitterTrial. Statt Antisemitismus auf der Plattform stehen weiter rechtliche Formalien im Fokus.
Darum, dass jüdische Menschen nicht angefeindet werden. Dass Shoah-Leugnung nicht stehen bleibt. Dass Hass nicht zur Normalität wird. Wir lassen uns nicht abwimmeln und machen weiter. Und werden dafür durch alle Instanzen gehen. Mehr Infos:
hateaid.org/shoah-leugnu... (2/2)
10.07.2025 15:29 — 👍 38 🔁 10 💬 0 📌 0
Zwei Jahre Prozess. Und noch immer keine Debatte über Antisemitismus auf X. Weiterhin sorgt X dafür, dass sich beim #TwitterTrial alles um juristische Formalitäten dreht. Dabei sollte es eigentlich um etwas anderes gehen. (1/2)
10.07.2025 15:28 — 👍 51 🔁 14 💬 2 📌 0
Auf der Grafik steht ein Zitat von Dr. Felix Klein, Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus: „Der Antisemitismus im Netz wird immer stärker und heftiger. Wir wissen von etlichen Fällen, in denen sich spätere Gewalttäter vor ihrer Tat im Netz radikalisiert haben – die Gefahr ist real.”
Gewalt bleibt nicht im Internet. Für Jüdinnen*Juden sind antisemitische Beleidigungen keine abstrakten Worte − sondern tägliche Bedrohung. Und daraus können analoge Taten werden. Deshalb stehen wir beim #TwitterTrial vor Gericht, um klarzumachen: Hass im Netz darf nicht einfach stehen bleiben.
10.07.2025 09:44 — 👍 28 🔁 7 💬 2 📌 0
Foto: Shutterstock / FlightMedia
10.07.2025 06:59 — 👍 3 🔁 0 💬 0 📌 0
Bundesnetzagentur für #Telekommunikation, #Energie, #Post und #Eisenbahn. www.bundesnetzagentur.de/impressum
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Politikwissenschaft/Cultural Studies | #1 Spiegel-Bestseller-Autor | Host „Demokratieshow“ | IK Manager des Jahres 2022 | Forschungssprecher d. Jahres 2021 | Podcast-Co-Host „Zündholz“ https://podcasts.apple.com/de/podcast/z%C3%BCndholz/id1695399395
Wir setzen uns knallbunt & lebendig für ein weltoffenes Deutschland ein. Wir sind ein Verein, ein Team. Wir stehen und arbeiten für Respekt und Toleranz. Gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt.
Feministisch • vielfältig • engagiert • Das bundesweite Netzwerk für Frauen in den Medien. @bildermaechtig.de auf Instagram.
Publizistin, Feministin, Netzaktivistin, 2017-2025 MdB u digitalpolitische Sprecherin für DIE LINKE im Bundestag.
Weil digitale Revolution eine soziale Revolution braucht ❤️✊❤️!
Gemeinsam mit über 280 Frauenhäusern & 285 Beratungsstellen im Einsatz gegen geschlechtsbasierte Gewalt!
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