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Tobias Orfgen

@tobias-o.bsky.social

Literaturwissenschaftler | Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Siegen | Dissertationsprojekt zu aisthetischen Registern und ästhetischen Kategorien in der zeitgenössischen deutschsprachigen Gegenwartsliteratur https://tinyurl.com/tobiasorfgen er/ihm

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"Ich würde gern den Gehweg vor einem japanischen Tempeltor sauberfegen, ringsum Schnee, und ich mit meinem kleinen Besen."

(Clemens J. Setz: "Das Buch zum Film. Aufzeichnungen 2000—2010". Salzburg: Jung und Jung, S. 168 [31.12.2010].)

07.12.2025 14:48 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

"Diese Blödheit mancher Menschen, sich überall und immer spontan zurechtzufinden; nicht einmal jemandem im Weg stehen können sie."

(Clemens J. Setz: "Das Buch zum Film. Aufzeichnungen 2000—2010". Salzburg: Jung und Jung, S. 72 [August 2004].)

07.12.2025 14:48 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

"Wär ich der März gewesen, ich hätte dich erkältet."

(Clemens J. Setz: "Das Buch zum Film. Aufzeichnungen 2000—2010". Salzburg: Jung und Jung, S. 40 [Februar 2002].)

07.12.2025 14:48 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0

("Die das nicht bräuchte", ist natürlich leicht gesagt — man ist vermutlich mehr oder weniger 'gezwungen', sich dem nicht zu entziehen, um nicht unter jenen mit 'Aufkleber' verschüttzugehen.)

07.12.2025 07:44 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0
Foto der Printausgabe der Süddeutsche Zeitung vom 06./07.12.2025. Oben ein Ausschnitt mit zitiertem Ende des ganzseitigen Artikels, darunter die einzige Anzeige auf der Seite mit der Abbildung des Cover auf dem der "SPIEGEL-Bestseller-Autorin"-Aufkleber klebt.

Foto der Printausgabe der Süddeutsche Zeitung vom 06./07.12.2025. Oben ein Ausschnitt mit zitiertem Ende des ganzseitigen Artikels, darunter die einzige Anzeige auf der Seite mit der Abbildung des Cover auf dem der "SPIEGEL-Bestseller-Autorin"-Aufkleber klebt.

Dass dtv unter dem "Arschgeweih der Literatur"-Artikel der SZ, wenige cm unter dem Schlusssatz "dass ein Spiegel-Bestseller-Aufkleber inzwischen echt nicht mehr sehr erstrebenswert ist", für Helga Schubert (die das nun wirklich nicht bräuchte) mit dieser Coverversion wirbt, ist recht 'unglücklich'.

07.12.2025 07:24 — 👍 7    🔁 0    💬 1    📌 0
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Sorgen um die Männer in der Literatur - eine Scheindebatte?

Miryam Schellbach dreht hier die Frage der restaurativen Scheindebatte (oder Stellvertreterdebatte?), ob es ein Defizit an "Literatur für Männer" gebe, angenehm ungehalten in eine "Identifikationsverweigerung" um.

06.12.2025 09:25 — 👍 10    🔁 1    💬 1    📌 2
Hannah Arendt Ende der Sechzigerjahre © Library of Congress
Arendt sitzt rauchend, konzentriert, aber zugleich entspannt zurückgelehnt lesend in einem menschenleeren Speiseraum an einem Tisch mit Geschirr (auch auf den anderen Tischen ist das benutzte Geschirr zurückgeblieben).

Hannah Arendt Ende der Sechzigerjahre © Library of Congress Arendt sitzt rauchend, konzentriert, aber zugleich entspannt zurückgelehnt lesend in einem menschenleeren Speiseraum an einem Tisch mit Geschirr (auch auf den anderen Tischen ist das benutzte Geschirr zurückgeblieben).

05.12.2025 19:24 — 👍 4    🔁 1    💬 0    📌 0

:)

05.12.2025 15:58 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Rilke, Rilke, Rilke

05.12.2025 15:49 — 👍 6    🔁 0    💬 2    📌 0
"'O Seligkeit der kleinen Kreatur, / die
immer bleibt im Schooße, der sie austrug;
/ o Glück der Mücke, die noch innen hüpft,
/ selbst wenn sie Hochzeit hat: denn
Schooẞß ist alles.' Wie einem dieses mit dop-
peltem O geschriebene Wort 'Schooẞ' aus
dem Text tröstlich entgegenglotzt.
Als ich neulich diese frohgemuten Zei-
len wieder las, [...] "

"'O Seligkeit der kleinen Kreatur, / die immer bleibt im Schooße, der sie austrug; / o Glück der Mücke, die noch innen hüpft, / selbst wenn sie Hochzeit hat: denn Schooẞß ist alles.' Wie einem dieses mit dop- peltem O geschriebene Wort 'Schooẞ' aus dem Text tröstlich entgegenglotzt. Als ich neulich diese frohgemuten Zei- len wieder las, [...] "

"Wie einem dieses mit doppeltem O geschriebene Wort 'Schooẞ' aus dem Text tröstlich entgegenglotzt."
👀

04.12.2025 19:22 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
"In dem Gedicht
wird das Liebesspiel zweier Menschen mit
dem Hervorbringen von Tönen auf einem
Musikinstrument verglichen.,,Doch alles,
was uns anrührt, dich und mich, / nimmt
uns zusammen wie ein Bogenstrich,/ der
aus zwei Saiten eine Stimme zieht." Ein
hübsches Bild. Aber das Ganze endet mit
den Fragen:,,Auf welches Instrument sind
wir gespannt? / Und welcher Geiger hat
uns in der Hand? / O süßes Lied." Was?
Auf welches Instrument... nunja, ein Sai-
teninstrument natürlich, so viel kann man
auf jeden Fall sagen, das wurde ja in den
vorhergehenden Zeilen deutlich beschrie-
ben. Saiten, Bogen. Und welcher,,Geiger"?
Also, wenn es ausdrücklich ein Geiger ist,
dann erübrigt das ja die Frage nach dem In-
strument. Es ist eine Geige. QED. Wir sind,
als Liebende, auf eine Geige gespannt. Un-
angenehm, aber auch nicht das schlimms-
te Schicksal. (In Hieronymus Boschs Hölle
gibt es eine arme Seele, die auf eine Harfe
gespannt ist.)
Wobei, jaja, ein Geiger kann theoretisch
auch ein völlig anderes Instrument in die
Hand nehmen. Etwa eine Säge oder ein
Theremin. Aber die Merkwürdigkeiten en-
den hier nicht, denn in kommentierten Aus-
gaben kann man nachlesen, dass in den frü-
heren Ausgaben an dieser Stelle noch,,Und
welcher Spieler..." stand. Anlässlich einer
zehn Jahre nach der Erstveröffentlichung
zusammengestellten neuen Gedichtaus-
wahl änderte Rilke das Wort „,Spieler" in
,,Geiger".
Manche sehen darin eine symbolisti-
sche Zuspitzung, da der Tod in barocker
Bildsprache oft als geigenspielendes Gerip-
pe dargestellt wird. Gut, also ein Skelett.
Außerdem, was meint diese Frage,,Wel-
cher Geiger" eigentlich genau? Wie könnte
eine Antwort auf sie im Kontext des Ge-
dichts lauten? Etwas wie ,,ein jenseitiger
Geiger"? Und auf welchem Instrument
sind wir nun? Es wurde vom Gedicht so oft
und so übergenau festgelegt, dass es sich
nun vollkommen falsch anfühlt, es wirk-
lich als Geige zu denken."

"In dem Gedicht wird das Liebesspiel zweier Menschen mit dem Hervorbringen von Tönen auf einem Musikinstrument verglichen.,,Doch alles, was uns anrührt, dich und mich, / nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,/ der aus zwei Saiten eine Stimme zieht." Ein hübsches Bild. Aber das Ganze endet mit den Fragen:,,Auf welches Instrument sind wir gespannt? / Und welcher Geiger hat uns in der Hand? / O süßes Lied." Was? Auf welches Instrument... nunja, ein Sai- teninstrument natürlich, so viel kann man auf jeden Fall sagen, das wurde ja in den vorhergehenden Zeilen deutlich beschrie- ben. Saiten, Bogen. Und welcher,,Geiger"? Also, wenn es ausdrücklich ein Geiger ist, dann erübrigt das ja die Frage nach dem In- strument. Es ist eine Geige. QED. Wir sind, als Liebende, auf eine Geige gespannt. Un- angenehm, aber auch nicht das schlimms- te Schicksal. (In Hieronymus Boschs Hölle gibt es eine arme Seele, die auf eine Harfe gespannt ist.) Wobei, jaja, ein Geiger kann theoretisch auch ein völlig anderes Instrument in die Hand nehmen. Etwa eine Säge oder ein Theremin. Aber die Merkwürdigkeiten en- den hier nicht, denn in kommentierten Aus- gaben kann man nachlesen, dass in den frü- heren Ausgaben an dieser Stelle noch,,Und welcher Spieler..." stand. Anlässlich einer zehn Jahre nach der Erstveröffentlichung zusammengestellten neuen Gedichtaus- wahl änderte Rilke das Wort „,Spieler" in ,,Geiger". Manche sehen darin eine symbolisti- sche Zuspitzung, da der Tod in barocker Bildsprache oft als geigenspielendes Gerip- pe dargestellt wird. Gut, also ein Skelett. Außerdem, was meint diese Frage,,Wel- cher Geiger" eigentlich genau? Wie könnte eine Antwort auf sie im Kontext des Ge- dichts lauten? Etwas wie ,,ein jenseitiger Geiger"? Und auf welchem Instrument sind wir nun? Es wurde vom Gedicht so oft und so übergenau festgelegt, dass es sich nun vollkommen falsch anfühlt, es wirk- lich als Geige zu denken."

Rilke-Kritik von Clemens J. Setz.

"Wir sind, als Liebende, auf eine Geige gespannt. Unangenehm, aber auch nicht das schlimmste Schicksal. (In Hieronymus Boschs Hölle gibt es eine arme Seele, die auf eine Harfe gespannt ist.)"

(€, www.sueddeutsche.de/kultur/raine...)

04.12.2025 19:22 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0
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da aber, soweit ich das auf die Schnelle in einer e-book-Version sehen kann, nicht reingekommen zu sein. Allerdings u.a. eine interessante Charakterisierung des Uwe (Johnson).

03.12.2025 20:08 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
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Tatsächlich stand es übrigens 1985 im ZEIT Magazin (linke Spalte, unten). Da wurden kurze Ausschnitte aus dem "Berliner Journal" veröffentlicht, das dann mit einer Sperrfrist von 20 Jahren nach Frischs Tod als "Ausschnitte aus dem Berliner Journal" veröffentlicht werden dufte. Der Uwe-Satz scheint

03.12.2025 20:08 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

Ja.
Das "Picnic at Hanging Rock"-hafte Ende (was für mich den Horror zugleich auch in etwas sehr Anderes dreht) provoziert ein Lesen in Schleife — ich bin noch nicht dazu gekommen, aber ich hoffe, ich komme dazu, mich nochmal genauer mit dem Roman zu befassen.

cc auch an @draufhalten.bsky.social

03.12.2025 19:32 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Ist der Text nicht zu sehr programmatisch Text aus Texten (manche [nicht ich] empfinden das ja als namedropping), um zwischen substantiellen Bezügen und (Intertext-)Kulisse zu unterscheiden? (Oder geht's eher um einen spezifischen Textzugang?)

01.12.2025 19:50 — 👍 1    🔁 0    💬 2    📌 0

ja

01.12.2025 17:20 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
"[...] für Jodie Foster ist 'Letters to a Young Po-
et' ein heiliges Buch. Sie nimmt es zur
Hand, wenn sie sich wie eine Versagerin
fühlt und an ihrem Beruf zweifelt. Und
schenkte es, wie sie in einem Interview sag-
te, jeweils in einen Seidenschal gehüllt
mehreren Regisseuren."

"[...] für Jodie Foster ist 'Letters to a Young Po- et' ein heiliges Buch. Sie nimmt es zur Hand, wenn sie sich wie eine Versagerin fühlt und an ihrem Beruf zweifelt. Und schenkte es, wie sie in einem Interview sag- te, jeweils in einen Seidenschal gehüllt mehreren Regisseuren."

(hehe)

01.12.2025 17:20 — 👍 2    🔁 0    💬 1    📌 0
"Rilke, our Pop-Philosoph", Titelseite Süddeutsche Zeitung, 01.12.2025

"Rilke, our Pop-Philosoph", Titelseite Süddeutsche Zeitung, 01.12.2025

01.12.2025 17:13 — 👍 5    🔁 0    💬 2    📌 0

lag's dort?

01.12.2025 07:02 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
"Übersicht mit KI
Die Aussage von Max Frisch, 'es wird immer schwieriger etwas über Uwe zu schreiben', bezieht sich auf seine Beziehung zu der Frau, die mit seiner kurz vor der Pensionierung stehenden Frau eine Beziehung hat. Uwe, der Ehemann der Frau, ist derjenige, der sich in der Beziehung immer mehr als 'Uwe' sieht."

"Übersicht mit KI Die Aussage von Max Frisch, 'es wird immer schwieriger etwas über Uwe zu schreiben', bezieht sich auf seine Beziehung zu der Frau, die mit seiner kurz vor der Pensionierung stehenden Frau eine Beziehung hat. Uwe, der Ehemann der Frau, ist derjenige, der sich in der Beziehung immer mehr als 'Uwe' sieht."

👍🏻

30.11.2025 15:46 — 👍 23    🔁 3    💬 5    📌 1
"Nelio Biedermann: Interessant war für mich, dass einige behaupteten, der Roman habe kitschige Passagen. Das ist nicht ganz falsch, aber es wurde nicht immer gesehen, dass es sich dabei um literarische Verweise handelt und der Kitsch ironisch eingesetzt wird. Viele Personen in meinem Roman sind Leser, sie verhalten sich daher ganz bewusst wie Romanfiguren, die sich ihre Gefühle angelesen haben. Sie haben die Schwarze Romantik internalisiert und auch den Gefühlskult der Empfindsamkeit. Die Literatur formte die Charaktere um 1900 eben viel stärker, als sie es in unserer Zeit tut."

"Nelio Biedermann: Interessant war für mich, dass einige behaupteten, der Roman habe kitschige Passagen. Das ist nicht ganz falsch, aber es wurde nicht immer gesehen, dass es sich dabei um literarische Verweise handelt und der Kitsch ironisch eingesetzt wird. Viele Personen in meinem Roman sind Leser, sie verhalten sich daher ganz bewusst wie Romanfiguren, die sich ihre Gefühle angelesen haben. Sie haben die Schwarze Romantik internalisiert und auch den Gefühlskult der Empfindsamkeit. Die Literatur formte die Charaktere um 1900 eben viel stärker, als sie es in unserer Zeit tut."

Ein nicht uninteressantes Interview.

Ist aber die gleiche Mechanik wie in den lobenden Rezensionen — ein großteils unkritisches Darbieten von Bedeutsamkeit, die von Biedermann hier nur noch bestätigt werden soll, anstatt auf solche Aussagen mal konkret einzugehen.

(🎁, www.zeit.de/2025/51/neli...)

30.11.2025 07:58 — 👍 4    🔁 0    💬 1    📌 0
Post image 29.11.2025 12:49 — 👍 1    🔁 1    💬 0    📌 0
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"Lesen, bis der Zug kommt": Was macht Kafka am Hauptbahnhof? Endlich soll die Wartezeit am Gleis brutal verkürzt werden. Allerdings nicht mit pünktlichen Zügen, sondern mit brutal verkürzten Büchern

"Literatur als Axt für die gefrorene Oberleitung in uns."

29.11.2025 07:32 — 👍 3    🔁 1    💬 1    📌 0
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Textpool #7 mit Dorothee Elmiger

Wir sprechen über verworfene Anfänge, das Alleinsein beim Schreiben und über den Text als Gefäß.

Zu hören hier: textpool.podigee.io/7-dorothee-e...

25.11.2025 08:25 — 👍 1    🔁 2    💬 0    📌 1
JOB: Wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in (zur Promotion) im Bereich Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der RPTU Kaiserslautern-Landau, Campus Landau (15.12.2025) | H-Net Am Institut für Germanistik der RPTU Kaiserslautern-Landau ist an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Michael Bies) ab dem 1. April 2026 eine Stelle als wissenschaftlich...
27.11.2025 07:33 — 👍 0    🔁 1    💬 0    📌 0
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Gerade erschienen ist dieser erste Sammelband seiner Art zu Literatur und Podcast von @stcatani.bsky.social. Ich habe Autorinnen in Literatur-Podcasts gezählt und mich gefragt, welche Inszenierungsformen von weiblicher Autorschaft es in diesem Medium gibt.
Sehr stolz auf diese Publikation!

26.11.2025 07:40 — 👍 25    🔁 9    💬 2    📌 0

(Schreibt Johnson in einem Brief an Max Frisch am 12. Juni 1976 aus Sheerness on Sea, UK, wo er seit 1974 lebte. Hier gemeint ist ein Besuch für eine Lesung in Kassel am 31. Mai 1976 und Recherchen in der Bibliothek der Humboldt-Universität Anfang Juni; vermutl. ist der Frankfurter Bahnhof gemeint.)

24.11.2025 22:08 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

"wenn in einem Taxi am Bahnhof beide Kopfstützen geziert sind mit giftfarbenen Aufklebern des Wortlauts AUS LIEBE ZU DEUTSCHLAND — CDU, dann weiss man fast sicher, dass das Defizit an Kenntnis westdeutscher Zeitläufte geringer ausfallen wird als anfangs befürchtet"
(Uwe Johnson nach BRD-Besuch 1976)

24.11.2025 21:59 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0
Ausschnitt aus Reclam-Verlagsvorschau Frühjahr 2026.

Ausschnitt aus Reclam-Verlagsvorschau Frühjahr 2026.

Nach Jenny Erpenbecks "Heimsuchung" (2026-2028) wird Charlotte Gneuß' "Gittersee" (2029-2031) zur Pflichtlektüre des länderübergreifenden Abiturs.

22.11.2025 15:05 — 👍 4    🔁 1    💬 0    📌 0
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Die Denkerpose ist out: Über die Kunst der Autorenfotografie Autorenfotos prägen das Image von Schriftstellern, sie werden auch zum Marketinginstrument. Ein Feature über die Bedeutung und den Stil der Bilder.

spannend

(lieb' die deutschlandfunk'eske Musikuntermalung)

22.11.2025 10:07 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

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