Leibniz-Institut für jüdische Geschichte & Kultur - Simon Dubnow's Avatar

Leibniz-Institut für jüdische Geschichte & Kultur - Simon Dubnow

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Im Rahmen des Forschungsprojekts ist aktuell die Promotionsstelle »Jewish Literary Legacies of Colonialism after Decolonization« ausgeschrieben, die Bewerbungsfrist hierfür endet am 12. Dezember 2025.
Weitere Infos hierzu:
www.dubnow.de/ausschreibun...

Foto: Außenansicht des DI, Regentaucher, 2020

05.12.2025 12:31 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
SharePic mit folgendem Text: "Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat im Rahmen des Programms »Leibniz-Kooperative Exzellenz« ein dreijähriges Projekt zur Förderung ausgewählt, das unter dem Titel »Ambivalent Pasts« jüdische koloniale Erfahrungen erforscht."; im Hintergrund ein Foto des Gebäudes in dem das Dubnow-Institut in Leipzig seinen Sitz hat

SharePic mit folgendem Text: "Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat im Rahmen des Programms »Leibniz-Kooperative Exzellenz« ein dreijähriges Projekt zur Förderung ausgewählt, das unter dem Titel »Ambivalent Pasts« jüdische koloniale Erfahrungen erforscht."; im Hintergrund ein Foto des Gebäudes in dem das Dubnow-Institut in Leipzig seinen Sitz hat

Forschungsprojekt im Rahmen von »Leibniz-Kooperative Exzellenz« bewilligt!
Ziel ist es, einen differenzierten Blick auf die Verflechtungen von jüdischen Erfahrungen, kolonialer Herrschaft, antikolonialen Bewegungen und Prozessen der Dekolonisierung zu gewinnen.
Mehr:
www.dubnow.de/presse/press...

05.12.2025 12:31 — 👍 3    🔁 2    💬 1    📌 0
Dubnow-Institut, Außenansicht des Institutsgebäudes in der Leipziger Goldschmidtstraße - Copyright

Dubnow-Institut, Außenansicht des Institutsgebäudes in der Leipziger Goldschmidtstraße - Copyright

Forschungsprojekt über jüdische koloniale Erfahrungen: Leibniz-Gemeinschaft fördert Forschung am Dubnow-Institut
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat im Rahmen des Programms »Leibniz-Kooperative Exzellenz« ein dreijähriges Projekt zur F?...
weiterlesen

05.12.2025 09:38 — 👍 1    🔁 1    💬 0    📌 0

Heute in Halle

04.12.2025 07:02 — 👍 7    🔁 2    💬 0    📌 0
In Loopholes and Gray Areas. Jewish Networks across the Boundaries of Law, 1820s–1914 Vortrag von Margarita Lerman (Hebräische Universität Jerusalem) im Rahmen des Kolloquiums für Osteuropäische Geschichte. Gäste sind willkommen.

Next week in Basel: Lecture by Margarita Lerman
dg.philhist.unibas.ch/de/aktuelles...

04.12.2025 06:59 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0
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Auseinandersetzung mit Identität: „Ich wurde in Deutschland erst wirklich jüdisch“ Yfaat Weiss leitet das Dubnow-Institut in Leipzig. Ein Gespräch über jüdische Existenz, historische Verantwortung – und die Schönheit von Geschichte.

„Ich wurde in Deutschland erst wirklich jüdisch“

Ein Gespräch zwischen unserer Direktorin Yfaat Weiss mit @janfeddersen.bsky.social in der @taz.de über jüdische Existenz, historische Verantwortung – und die Schönheit von Geschichte.
taz.de/Auseinanders...

03.12.2025 09:29 — 👍 15    🔁 7    💬 0    📌 0

Dubnow Institute Visiting Research Fellowship Program (2026/27)
Application deadline: December 16, 2025
www.dubnow.de/en/tender/du...

#applynow #jewishstudies #fellowship

03.12.2025 07:29 — 👍 3    🔁 2    💬 0    📌 0

Selekctive Academic Humanitarianism: The Role of the »Society for the Protection of Science and Learning« between Europe and the Middle East (1945-1970)
Lecture by Sebastian Willert
4 December 2025, DHI Paris

02.12.2025 15:30 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0
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ARTE-Filmvorführung »Hannah Arendt - Eine Jüdin im Pariser Exil« Dokumentation von Christian Bettges, ARTE/ZDF 2025, 52 Min

Nächsten Montag im Literaturhaus Leipzig

8. Dezember 2025 / 18 Uhr / Saal 3
ARTE-Filmvorführung
»Hannah Arendt – Eine Jüdin im Pariser Exil«
Dokumentation von Christian Bettges, ARTE/ZDF 2025, 52 Min
Mit einer Einführung von Stefan Hofmann
www.literaturhaus-leipzig.de/detail.php?t...

02.12.2025 07:42 — 👍 26    🔁 11    💬 0    📌 0

Bernard (Ber) Mark (ab 1949 Direktor des JHI), ein Unbekannter, Tatiana Brustin-Berenstein (Historikerin, ab 1946 Jüdische Historische Kommission und JHI), und Hersz Iwan (Mitarbeiter des JHI), Warschau, Dezember 1950. Quelle: Yad Vashem.

01.12.2025 07:39 — 👍 4    🔁 1    💬 0    📌 0

Dennoch ist das Archiv in Deutschland jenseits der akademischen Forschung kaum bekannt.

Foto:
Sichtung des zweiten Teils des Ringelblum-Archivs (geborgen am 1. Dezember 1950). Von links nach rechts: Adam (Rosenberg) Rutkowski (stellvertretender Direktor des JHI),

01.12.2025 07:39 — 👍 4    🔁 1    💬 1    📌 0

Die im Warschauer Jüdischen Historischen Institut verwahrte Sammlung ist ein bedeutendes Beispiel jüdischer Selbstbehauptung während des Holocaust. Sie steht für einen der ersten Versuche, die Ermordung der Jüdinnen und Juden Europas im Moment des Geschehens selbst zu dokumentieren und zu bewahren.

01.12.2025 07:39 — 👍 5    🔁 1    💬 1    📌 0

Das einzigartige Material hatte die Untergrundgruppe »Oyneg Shabes« unter der Leitung Emanuel Ringelblum im Ghetto zusammengestellt, das die Deutschen im besetzten Warschau errichteten. Im Bewusstsein der beispiellosen Verbrechen sammelten sie Dokumente & sicherten Beweise für die Nachwelt.

01.12.2025 07:39 — 👍 5    🔁 1    💬 1    📌 0
Schwarz-Weiß-Fotografie von fünf Personen - vier Männern und einer Frau - die um einen Tisch stehen bzw. sitzen, auf dem zahlreiche Dokumente ausgebreitet sind. Interessiert lese sie in den Dokumente. Vor dem Tisch, auf zwei Stühlen, stehen zwei Milchkannen.

Schwarz-Weiß-Fotografie von fünf Personen - vier Männern und einer Frau - die um einen Tisch stehen bzw. sitzen, auf dem zahlreiche Dokumente ausgebreitet sind. Interessiert lese sie in den Dokumente. Vor dem Tisch, auf zwei Stühlen, stehen zwei Milchkannen.

#OnThisDay vor 75 Jahren, am 1. Dezember 1950, wurde in den Ruinen Warschaus der 2. Teil des Ringelblum-Archivs entdeckt. Anlässlich des 75. Jahrestag bieten wir am Di, 2.12, 13 Uhr eine Sonderführung durch die Ausstellung »Der bestimmende Blick« an.
www.dubnow.de/veranstaltun...

01.12.2025 07:39 — 👍 25    🔁 11    💬 1    📌 1
Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur - Simon Dubnow Das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow (DI) erforscht interdisziplinär und epochenübergreifend jüdische Lebenswelten im mittleren und östlichen Europa.

Jüdischen Historischen Instituts. Die Besichtigung der Ausstellung ist im Rahmen von Führungen möglich.
Weitere Infos:
www.dubnow.de/veranstaltun...

Foto: Nachgestellte Entdeckung des Ringelblum-Archivs, Hersz Wasser & Rachel Auerbach, 18. September 1946. Aufnahmen von Adolf Forbert. Quelle: PAP.

29.11.2025 12:01 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
SharePic mit folgenden Führungsterminen:
Dienstag, 2. Dezember 2025, 13 Uhr (Sonderführung zum Ringelblum-Archiv)
Montag, 8. Dezember 2025, 12 Uhr
Freitag, 19. Dezember 2025, 13 Uhr

Dazu eine Schwarz-Weiß-Fotografie, die eine Frau un einen Mann in einer Ruinenlandschaft zeigen, sie schauen auf Dokumente, die sich in einer Metallkiste befinden

SharePic mit folgenden Führungsterminen: Dienstag, 2. Dezember 2025, 13 Uhr (Sonderführung zum Ringelblum-Archiv) Montag, 8. Dezember 2025, 12 Uhr Freitag, 19. Dezember 2025, 13 Uhr Dazu eine Schwarz-Weiß-Fotografie, die eine Frau un einen Mann in einer Ruinenlandschaft zeigen, sie schauen auf Dokumente, die sich in einer Metallkiste befinden

Ausstellung "Der bestimmende Blick" im Dubnow-Institut

Jüdisches Leben in Polen unmittelbar nach dem Holocaust war voller widersprüchlicher Erfahrungen: zwischen Selbstbestimmung & Gewalt, Trauer & Neuanfang, Wiederaufbau & Emigration. Die Ausstellung zeigt dies anhand von Fotos aus dem Bestand des

29.11.2025 12:01 — 👍 0    🔁 1    💬 1    📌 0
SharePic mit Titel, Datum und Ort des Workshops, dazu ein Foto von einer Reihe Büchern

SharePic mit Titel, Datum und Ort des Workshops, dazu ein Foto von einer Reihe Büchern

#Heute
Reparatur(en). Verfahren der Wiederherstellung zerstörter Wissens- und Erfahrungsbestände
@zfl-berlin.bsky.social-DI-Workshop: Jüdische Geschichte und Literaturforschung
Zum Programm:
www.dubnow.de/fileadmin/us...

28.11.2025 08:01 — 👍 11    🔁 3    💬 0    📌 0

Das Verschwinden des Holocaust
Buchvorstellung mit Jan Gerber
Donnerstag, 4. Dezember, 19 Uhr
Halle (Saale)

agantifa.com/2025/10/anti...

27.11.2025 07:21 — 👍 3    🔁 2    💬 0    📌 1
Orange-gelb-blauer SharePic mit folgendem Text in englischer Sprache

"Leo Baeck Fellowship

The international Leo Baeck Fellowship Programme awards fellowships to doctoral students who carry out research into the field of German-Jewish history and culture. We welcome projects on any period or field (including literature, philosophy, history, cultural studies), and any region (such as Europe, Israel, the Americas).
Application deadline: 1st February 2026"

Orange-gelb-blauer SharePic mit folgendem Text in englischer Sprache "Leo Baeck Fellowship The international Leo Baeck Fellowship Programme awards fellowships to doctoral students who carry out research into the field of German-Jewish history and culture. We welcome projects on any period or field (including literature, philosophy, history, cultural studies), and any region (such as Europe, Israel, the Americas). Application deadline: 1st February 2026"

Leo Baeck Fellowship
Application deadline: 1st February 2026

The international Leo Baeck Fellowship Programme awards fellowships to doctoral students who carry out research into the field of German-Jewish history & culture.
@lbilondon.bsky.social

Further information
www.dubnow.de/en/tender/le...

26.11.2025 07:53 — 👍 3    🔁 2    💬 0    📌 0

#JetztBewerben
#ApplyNow
#jobs
#Stellenangebot
#JewishStudies

Weitere Infos:
www.dubnow.de/ausschreibun...

25.11.2025 08:13 — 👍 1    🔁 2    💬 0    📌 0

Letzte Woche erst habe ich in Warschau eine der beiden Kannen und ausgewählte Dokumente im Original im Jüdischen Historischen Institut besichtigt. Schwer zu verstehen, dass das Ringelblum-Archiv hierzulande so wenig bekannt ist – es ist eine großartige, bewegende Menschheitsleistung.

25.11.2025 07:46 — 👍 31    🔁 12    💬 1    📌 0
Das schlechte Gewissen – Über den Holocaust redeten sie ungern | Blog der Republik Das Buch "Das Verschwinden des Holocaust" entdeckte ich zufällig zur gleichen Zeit, da die Medien wieder einmal darüber berichteten, dass junge Leute sich unflätig in Gedenkstätten einstiger Konzentra...

"Ein Buch wie das von Jan Gerber gehört zur Pflichtlektüre in deutschen Gymnasien und Gesamtschulen."
Alfons Pieper bespricht auf dem "Blog der Republik" Jan Gerbers Publikation "Das Verschwinden des Holocaust", erschienen bei Edition Tiamat
www.blog-der-republik.de/das-schlecht...

24.11.2025 19:07 — 👍 1    🔁 2    💬 0    📌 0

Von links nach rechts: Adam Rutkowski (stellvertr. Direktor des JHI), Bernard Mark (ab 1949 Direktor des JHI), ein Unbekannter, Tatiana Brustin-Berenstein (Historikerin, ab 1946 Jüdische Historische Kommission + JHI), & Hersz Iwan (Mitarbeiter des JHI), Warschau, Dezember 1950. Quelle: Yad Vashem.

24.11.2025 11:31 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
Schwarz-Weiß-Fotografie von einem Tisch, auf dem zahlreiche Dokumente liegen. Insgesamt vier Männer und eine Frau stehen und sitzen um den Tisch und sichten die Dokumente. Vor dem Tisch, auf einem Stuhl, stehen zwei alte Milchkannen

Schwarz-Weiß-Fotografie von einem Tisch, auf dem zahlreiche Dokumente liegen. Insgesamt vier Männer und eine Frau stehen und sitzen um den Tisch und sichten die Dokumente. Vor dem Tisch, auf einem Stuhl, stehen zwei alte Milchkannen

Vom Ringelblum-Archiv & dem Jüdischen Historischen Institut
Sonderführung durch die Ausstellung »Der bestimmende Blick«
Dienstag, 2. Dezember 2025, 13 Uhr
Dubnow-Institut, Leipzig
www.dubnow.de/veranstaltun...

Foto: Sichtung des zweiten Teils des Ringelblum-Archivs, geborgen am 1. Dezember 1950.

24.11.2025 11:31 — 👍 16    🔁 6    💬 1    📌 1

In der nach ihr benannten Straße hat auch das Dubnow-Institut seinen Sitz. In der Institutsbibliothek wird der umfangreiche Forschungsnachlass der Pädagogin Annerose Kemp zu Henriette Goldschmidt verwahrt.
www.dubnow.de/bibliothek/b...
 
Bild: Henriette Goldschmidt, 1910, gemeinfrei

23.11.2025 08:49 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

die Hochschule für Frauen zu Leipzig als weltweit 1. Einrichtung dieser Art. In dem Gebäude befindt sich heute ein nach Goldschmidt benanntes berufliches Schulzentrum. Zu ihrem 200. Geburtstag gab die Deutsche Post eine ihr gewidmete Briefmarke heraus.
www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/B...

23.11.2025 08:49 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

5 Jahre später nach Leipzig. Hier gehörte sie zu den Pionierinnen der ersten deutschen Frauenbewegung. So gründete sie gemeinsam mit Louise Otto-Peters, Auguste Schmidt & Ottilie von Steyber 1865 den Frauenbildungsverein, kurz darauf den Allgemeinen Deutschen Frauenverein. 1911 gründete Goldschmidt

23.11.2025 08:49 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0
Schwarz-weiße Zeichnung von Henriette Goldschmidt

Schwarz-weiße Zeichnung von Henriette Goldschmidt

#onthisday vor 200 Jahren wurde die Frauenrechtlerin, Sozialpädagogin & Publizistin Henriette Goldschmidt in Krotoschin (Provinz Posen) geboren. Als Henriette Benas wuchs sie in einer wohlhabenden jüdischen Kaufmannsfamilie auf, heiratete 1853 den Rabbiner Abraham Meyer Goldschmidt & zog mit diesem

23.11.2025 08:49 — 👍 4    🔁 4    💬 1    📌 0
Artikel - Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

Deswegen freut sich das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig über Ihre Hinweise und Mithilfe.
Weitere Infos:
www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de/besuch/aktue...

22.11.2025 07:12 — 👍 14    🔁 1    💬 0    📌 0
Artikel - Stadtgeschichtliches Museum Leipzig

musste er sein Fotoatelier aufgeben und entschloss sich mit seiner Frau zur Flucht. 1988 wurden im Haus am Peterssteinweg 15 mehr als 2.000 Glasnegative entdeckt, die er zurückließ – darunter rund 1.800 Porträts von Frauen, Männern und Kindern. Doch: Nur wenige der Porträtierten sind bisher bekannt.

22.11.2025 07:12 — 👍 16    🔁 2    💬 1    📌 0

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