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Landesweite Informations- und Dokumentationsstelle Antisemitismus in Schleswig-Holstein. Impressum: http://bit.ly/LIDASHIm Förderung: http://bit.ly/2T1vJAI

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Jahresbericht der Meldestelle RIAS Sachsen "Antisemitische Vorfälle in Sachsen 2024"

Jahresbericht der Meldestelle RIAS Sachsen "Antisemitische Vorfälle in Sachsen 2024"

Vorfalltypen der antisemitischen Vorfälle 2024 in Sachsen

Vorfalltypen der antisemitischen Vorfälle 2024 in Sachsen

Jahresbericht von RIAS Sachsen veröffentlicht!

📌https://ofek-beratung.de/wp-content/uploads/2025/05/2025-05-28_rias-sn_Antisemitische-Vorfaelle-SN-2025.pdf

28.05.2025 09:40 — 👍 14    🔁 7    💬 1    📌 1
phoenix

(1)
Rechte Gewalt in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht! Das zeigt unsere Jahresbilanz 2024, die wir heute in der Bundespressekonferenz mit Judith Porath (VBRG e.V.), Seda Başay-Yildiz und Prof. Dr. Beate Rudolf (DIMR) vorstellen werden. Hier live: www.phoenix.de/livestream.h...

20.05.2025 07:32 — 👍 54    🔁 32    💬 2    📌 1
Stellungnahme zum Jahresbericht von RIAS Berlin 2024

Stellungnahme zum Jahresbericht von RIAS Berlin 2024

Eine Verdopplung der Anzahl antisemitischer Vorfälle und einen Durchschnitt von beinahe sieben Vorfällen täglich dokumentierte RIAS Berlin 2024. Am heutigen Dienstag wurde der Bericht „Anti-semitische Vorfälle in Berlin 2024“ vorgestellt.
Insgesamt 2.521 Vorfälle bedeuten, dass Antisemitismus für Berliner Jüdinnen:Juden allgegenwärtig war und im öffentlichen Raum ein konstantes Gefühl der Bedrohung erzeugte. Für die Community ergibt sich daraus ein Gefühl des permanenten Belagertseins und eine zunehmende Isolation.
Erneut führt RIAS Berlin vor Augen, die Ausbreitung antisemitischer Ideologien durch die Akzeptanz israelbezogenen

Eine Verdopplung der Anzahl antisemitischer Vorfälle und einen Durchschnitt von beinahe sieben Vorfällen täglich dokumentierte RIAS Berlin 2024. Am heutigen Dienstag wurde der Bericht „Anti-semitische Vorfälle in Berlin 2024“ vorgestellt. Insgesamt 2.521 Vorfälle bedeuten, dass Antisemitismus für Berliner Jüdinnen:Juden allgegenwärtig war und im öffentlichen Raum ein konstantes Gefühl der Bedrohung erzeugte. Für die Community ergibt sich daraus ein Gefühl des permanenten Belagertseins und eine zunehmende Isolation. Erneut führt RIAS Berlin vor Augen, die Ausbreitung antisemitischer Ideologien durch die Akzeptanz israelbezogenen

Antisemitismus verstärkt wird, trat dieser doch 2024 in der Hauptstadt meist in Kombination mit anderen Formen auf. Gleichzeitig sehen wir immer manifestere Terrorverherrlichung und weitere Normalisierung antisemitischer Gewalt. Nicht verwunderlich, dass RIAS Berlin 2024 die höchste Anzahl der Gewaltfälle seit Beginn der Projekttätigkeit dokumentierte.
Zum Jahresbericht von RIAS Berlin erklärt Alexander Rasumny, Leiter Kommunikation beim OFEK Berlin-Trägervereins OFEK e.V.: „Die Zahlen von RIAS Berlin verweisen darauf, dass der Anstieg antisemitischer Vorfälle in der Hauptstadt seit der Zäsur des 7. Oktober 2023 eine Verschiebung auf Dauer darstellt. Diese Einschätzung untermauert

Antisemitismus verstärkt wird, trat dieser doch 2024 in der Hauptstadt meist in Kombination mit anderen Formen auf. Gleichzeitig sehen wir immer manifestere Terrorverherrlichung und weitere Normalisierung antisemitischer Gewalt. Nicht verwunderlich, dass RIAS Berlin 2024 die höchste Anzahl der Gewaltfälle seit Beginn der Projekttätigkeit dokumentierte. Zum Jahresbericht von RIAS Berlin erklärt Alexander Rasumny, Leiter Kommunikation beim OFEK Berlin-Trägervereins OFEK e.V.: „Die Zahlen von RIAS Berlin verweisen darauf, dass der Anstieg antisemitischer Vorfälle in der Hauptstadt seit der Zäsur des 7. Oktober 2023 eine Verschiebung auf Dauer darstellt. Diese Einschätzung untermauert

auch der immense Beratungsbedarf bei OFEK Berlin: In den zwölf Monaten nach dem 7. Oktober hat die Beratungsstelle knapp 1.000 Fälle antisemitischer Gewalt und Diskriminierung aufgenommen und umfassend beraten. Besonders dramatisch ist die Lage für jüdische Schulkinder und Studierende: Ihr Alltag ist geprägt von Isolation, Ausgrenzung, zunehmend auch vom Rückzug in jüdische Räume. Die Notwendigkeit, aus Sicherheitsgründen die eigene Herkunft zu verbergen, ist eine Erfahrung, die vielen aus familiären Erzählungen nur allzu bekannt ist. Sie steht sinnbildlich für ein eklatantes gesellschaftliches Versagen.“

auch der immense Beratungsbedarf bei OFEK Berlin: In den zwölf Monaten nach dem 7. Oktober hat die Beratungsstelle knapp 1.000 Fälle antisemitischer Gewalt und Diskriminierung aufgenommen und umfassend beraten. Besonders dramatisch ist die Lage für jüdische Schulkinder und Studierende: Ihr Alltag ist geprägt von Isolation, Ausgrenzung, zunehmend auch vom Rückzug in jüdische Räume. Die Notwendigkeit, aus Sicherheitsgründen die eigene Herkunft zu verbergen, ist eine Erfahrung, die vielen aus familiären Erzählungen nur allzu bekannt ist. Sie steht sinnbildlich für ein eklatantes gesellschaftliches Versagen.“

Stellungnahme zum heute erschienenen Bericht "Antisemitische Vorfälle in #Berlin 2024" von #RIASBerlin.

#Antisemitismus #GegenJedenAntisemitismus #RIASBerlin2024 #OFEKBeratung

20.05.2025 11:24 — 👍 8    🔁 2    💬 0    📌 1
Heute veröffentliche der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Ge-walt (VBRG e.V.) seine Statistik für das vergangene Jahr. In die Statistik fließen die Beratungsfälle der Mitgliedsorgani-sationen des VBRG wie auch eigenes Monitoring der hassmotivierten Gewalt aus zwölf Bundesländern. 
Die 3.453 Gewaltfälle, die der VBRG e.V. für das vergangene Jahr verzeichnet, bilden den Höchststand seit Beginn der Veröffentlichung dieser Statistik und einen Anstieg um ein Drittel gegenüber dem ohnehin hohen Niveau von 2023. Dieser alarmierende Trend zieht sich durch die gesamte Republik und ist

Heute veröffentliche der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Ge-walt (VBRG e.V.) seine Statistik für das vergangene Jahr. In die Statistik fließen die Beratungsfälle der Mitgliedsorgani-sationen des VBRG wie auch eigenes Monitoring der hassmotivierten Gewalt aus zwölf Bundesländern. Die 3.453 Gewaltfälle, die der VBRG e.V. für das vergangene Jahr verzeichnet, bilden den Höchststand seit Beginn der Veröffentlichung dieser Statistik und einen Anstieg um ein Drittel gegenüber dem ohnehin hohen Niveau von 2023. Dieser alarmierende Trend zieht sich durch die gesamte Republik und ist

direkte Folge andauernder antisemiti-scher, rassistischer, LGBTIQ*-feindli-cher und rechtsextremer Agitation, der Normalisierung der Dehumanisierung ganzer Bevölkerungsgruppen und der zunehmenden Radikalisierung der ge-sellschaftlichen Mitte. 
Dabei wird die Gewalt nicht nur häufi-ger, sondern auch extremer: Der VBRG e.V. listet für 2024 insgesamt neun To-desopfer rassistischer und antisemiti-scher Gewalt, darunter drei Personen, die infolge des antisemitisch motivier-ten Messeranschlags am 23. August in Solingen ums Leben kamen. Insgesamt vermerkt der VBRG e.V. 354 antisemitische (...)

direkte Folge andauernder antisemiti-scher, rassistischer, LGBTIQ*-feindli-cher und rechtsextremer Agitation, der Normalisierung der Dehumanisierung ganzer Bevölkerungsgruppen und der zunehmenden Radikalisierung der ge-sellschaftlichen Mitte. Dabei wird die Gewalt nicht nur häufi-ger, sondern auch extremer: Der VBRG e.V. listet für 2024 insgesamt neun To-desopfer rassistischer und antisemiti-scher Gewalt, darunter drei Personen, die infolge des antisemitisch motivier-ten Messeranschlags am 23. August in Solingen ums Leben kamen. Insgesamt vermerkt der VBRG e.V. 354 antisemitische (...)

Gewaltfälle, womit die Zahlen für Antisemitismus erneut stiegen – ausgehend von einem ohnehin hohen Niveau des Vorjahres (318). 
Eine Verringerung der Zahlen antisemitischer Angriffe, Brandanschläge, massiver Bedrohungen und Nötigungen ist nicht abzusehen – dass sich Antisemitismus im Schnitt beinahe jeden Tag in mitunter krasser Gewalt niederschlägt, gehört aktuell zu den Realitäten in diesem Land. Die Zahlen des VBRG e.V. 
zeigen das Ausmaß der Aufgabe, die 
der Politik und Verwaltung, aber auch der Gesellschaft insgesamt 
zukommt: beim Schutz von Minderheiten, bei der Aufarbeitung der strukturellen (...)

Gewaltfälle, womit die Zahlen für Antisemitismus erneut stiegen – ausgehend von einem ohnehin hohen Niveau des Vorjahres (318). Eine Verringerung der Zahlen antisemitischer Angriffe, Brandanschläge, massiver Bedrohungen und Nötigungen ist nicht abzusehen – dass sich Antisemitismus im Schnitt beinahe jeden Tag in mitunter krasser Gewalt niederschlägt, gehört aktuell zu den Realitäten in diesem Land. Die Zahlen des VBRG e.V. zeigen das Ausmaß der Aufgabe, die der Politik und Verwaltung, aber auch der Gesellschaft insgesamt zukommt: beim Schutz von Minderheiten, bei der Aufarbeitung der strukturellen (...)

Bedingungen der Gewalt und bei der Eindämmung diskriminierender Ideologien. Die Situation ist viel zu besorgnis-erregend für weitere Bagatellisierungen hassmotivierter Gewalt und für weitere Beschwichtigungen antidemokratischer Kräfte.

Bedingungen der Gewalt und bei der Eindämmung diskriminierender Ideologien. Die Situation ist viel zu besorgnis-erregend für weitere Bagatellisierungen hassmotivierter Gewalt und für weitere Beschwichtigungen antidemokratischer Kräfte.

Stellungnahme zur VBRG-Statistik rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt für 2024.

#Antisemitismus #GegenJedenAntisemitismus #VBRG #OFEKBeratung

20.05.2025 12:56 — 👍 13    🔁 14    💬 3    📌 0
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„Eine Bilanz des Schreckens“: Opferberatungsstellen registrieren Höchststand bei rechter Gewalt Gewalt von Rechten hat 2024 deutlich zugenommen. Die Opferberatungsstellen registrierten vor allem eine steigende Zahl von Angriffen auf politische Gegner und Attacken mit queerfeindlichem Motiv.

„Eine Bilanz des Schreckens“: Opferberatungsstellen @rechtegewalt.bsky.social
registrieren Höchststand bei rechter Gewalt: Die Opferberatungsstellen registrierten vor allem eine steigende Zahl von Angriffen auf politische Gegner und Attacken mit queerfeindlichem Motiv.

20.05.2025 14:03 — 👍 175    🔁 77    💬 7    📌 3
LIDA-SH 
Auswertung 2024
blau-weißes Muster

LIDA-SH Auswertung 2024 blau-weißes Muster

Ein weißer Kreis vor blauem Hintergrund.
Darin ist die Zahl 11 zu sehen und darunter steht "dokumentierte Vorfälle pro Woche".

Ein weißer Kreis vor blauem Hintergrund. Darin ist die Zahl 11 zu sehen und darunter steht "dokumentierte Vorfälle pro Woche".

Wir haben heute die Ergebnisse der landesweiten Dokumentation antisemitischer Vorfälle in #SchleswigHolstein für das Jahr 2024 vorgestellt.
Die ausführliche Auswertung ist hier zu finden: www.zebraev.de/wp-content/u...
#Antisemitismus #Monitoring

15.05.2025 12:33 — 👍 5    🔁 3    💬 0    📌 0
Rückblick 2024
Ein Tortendiagramm, das die 120 dokumentierten antisemitischen Vorfälle kategorisiert. Der Großteil besteht aus verletzendem Verhalten. Dazu ein Infokasten mit dem Text: Neuer Höchststand dokumentierter Vorfälle. LIDA dokumentiert 52% mehr Vorfälle als 2022.

Rückblick 2024 Ein Tortendiagramm, das die 120 dokumentierten antisemitischen Vorfälle kategorisiert. Der Großteil besteht aus verletzendem Verhalten. Dazu ein Infokasten mit dem Text: Neuer Höchststand dokumentierter Vorfälle. LIDA dokumentiert 52% mehr Vorfälle als 2022.

Am Donnerstag veröffentlichen wir auf der Landespressekonferenz unsere Zahlen zu dokumentierten antisemitischen Vorfällen 2024 in #SchleswigHolstein.
In der Zwischenzeit möchten wir auf die letztjährige Veröffentlichung zurückblicken. #Antisemitismus

13.05.2025 08:20 — 👍 2    🔁 2    💬 0    📌 0

Lt. @kielernachrichten.bsky.social wurde die Kundgebung gegen #Antisemitismus in #NMS durch einen Passanten gezielt durch antisemitische und israelfeindliche Parolen gestört. Seine Personalien wurden noch vor Ort von der Polizei aufgenommen. #ChronikSH

www.kn-online.de/lokales/neum...

10.11.2023 06:05 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0
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Mit großer Freude haben wir, ZEBRA e.V. und @LIDA-SH.Bsky.social heute den Demokratiepreis des Schleswig-Holsteinischen Landtags erhalten!
Danke an die in diesen Zeiten so wichtige und treffende Laudatio von Landtgspräsidentin Kristina Herbst.

07.11.2023 20:23 — 👍 3    🔁 2    💬 1    📌 0

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