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Philipp C. Verpoort

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Scientist: physics, energy systems, maths | researcher @PIK_Climate | prev PhD physics @Cambridge_Uni | deliberation & sortition expert @SortitionNow | Website: philipp.verpoort.online

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Report: Transformation der energieintensiven Industrie – Wettbewerbsfähigkeit durch strukturelle Anpassung und grüne Importe | Ariadne Deutschland hat höhere Produktionskosten für grünen Strom, grünen Wasserstoff und wasserstoffbasierte industrielle Grundstoffe (insbesondere Stahl und Grundchemikalien) im Vergleich zu Ländern mit bes...

Wer noch mehr Details zu unserem Ariadne-Report zu energieintensiven grünen Wertschöpfungsketten will:
ariadneprojekt.de/publikation/...

26.06.2025 07:55 — 👍 1    🔁 0    💬 0    📌 0

Vielen Dank an alle, die heute früh mit uns beim #EuToGo in den Tag gestartet sind! Es war eine spannende Diskussion zu energieintensiver Industrie, Energiepreisen und europäischer #Industriepolitik. Vielen Dank an @ph-jaeg.bsky.social und @delorsberlin.bsky.social fürs Organisieren!

26.06.2025 07:55 — 👍 5    🔁 2    💬 1    📌 0

Wer hat noch Zeit und Lust, am 26. Juni mit uns in den Tag zu starten und über Industrietransformation und Wettbewerbsfähigkeit zu sprechen? ☕🥐

16.06.2025 14:53 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
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Exploring techno-economic landscapes of abatement options for hard-to-electrify sectors Nature Communications - Abatement options for hard-to-electrify sectors (e.g., steel, aviation) face uncertainty in future costs and feasibility. This techno-economic analysis shows that despite...

⚡ New paper in @natcomms.nature.com on decarbonizing the hard-to-electrify sectors!

Which abatement option is most cost-efficient for the steel, cement, chemical, or long-distance transport sectors? In this paper, we explore the mitigation landscape of each sector.

🔗 Article: rdcu.be/ejLI0

29.04.2025 13:17 — 👍 10    🔁 4    💬 1    📌 0
Kopernikus-Projekte: Ariadne: Steckbrief Philipp Verpoort

"Oft muss ich Akteuren aus der #Industrie erklären, dass #Wasserstoff teuer sein wird und dass es auch ohne geht", erzählt @philippverpoort.bsky.social Verpoort vom @pik-potsdam.bsky.social.
Mehr zu dem promovierten #Physiker erfahrt ihr im neuen "Guckloch #Forschung"-Steckbrief. 👀 👇

17.03.2025 11:34 — 👍 2    🔁 1    💬 0    📌 0

Union und SPD wollen die Strom-Netzentgelte auf Staatskosten allgemein senken - eine teure Maßnahme, die die wirklichen Probleme der Industrie nicht löst. M.E. muss die GroKo Erleichterungen gezielter gewähren, stärkere Dekarbonisierungsanreize setzen und die EU von Anfang mitdenken. 🧵

12.03.2025 10:51 — 👍 17    🔁 9    💬 2    📌 1
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#Ariadne-Report kalkuliert Pfade zur #Klimaneutralität 2045 in Deutschland: Der Zusatzaufwand der #Transformation lässt sich durch kosteneffizienten #Klimaschutz je nach Szenario auf jahresdurchschnittlich 16 - 26 Mrd. Euro bis 2045 begrenzen, 0,4 - 0,7 Prozent der heutigen #Wirtschaftsleistung.

06.03.2025 08:02 — 👍 27    🔁 13    💬 4    📌 2

With the CID & Energy Action Plan, the EU wants to support energy intensive industries.

Support is needed - but it's crucial that any national subsidies to lower electricity prices don't result in inefficient distortions that end up harming competitiveness and climate.

Short🧵 on a new joint OpEd:

04.03.2025 17:39 — 👍 13    🔁 8    💬 1    📌 3

@table.media published our OpEd on how to support energy-intensive industry in Europe while avoiding inefficient subsidy races.

@ph-jaeg.bsky.social has a nice and short summary in his thread. ⬇️

table.media/en/europe/op...

@lukasbe.bsky.social and @andreaseisl.bsky.social

05.03.2025 10:45 — 👍 5    🔁 3    💬 0    📌 0
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Job: Circularity & industry transformation

Do you want to learn about material flow analyses and modeling of transformation scenarios?

@pik-potsdam.bsky.social is a renowned institute with scientific and real-world impact - and a beautiful location near Berlin

All info here: tinyurl.com/24udxdkv

10.02.2025 17:51 — 👍 10    🔁 13    💬 0    📌 1

Um nur ein kurzes Zitat zu nennen: „Diese effiziente Arbeitsteilung — wasserstoffintensive erste Verarbeitung im Ausland, Import von Vorprodukten, Weiterverarbeitung in Deutschland — bezeichnen wir daher auch als einen möglichen „Sweet Spot“ der Aufteilung künftiger grüner
Wertschöpfungsketten.“

07.02.2025 08:06 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
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Vielen Dank an den Verband der Industriellen Energie- & Kraftwirtschaft (VIK), die meinen Beitrag zu grünen Importen der Grundstoffindustrie in ihren Mitteilungen 1|25 abgedruckt haben!

VIK Mitteilungen: vik.de/mitteilungen
Meinen Artikel zum Download: philipp.verpoort.online/pdfs/PCVerpo...

07.02.2025 08:06 — 👍 2    🔁 2    💬 1    📌 0

In meinem Beitrag in @makronom.bsky.social erkläre ich erneut, wie grüne Grundstoffindustrien in DE und EU wettbewebsfähig bleiben können.

Kurz: der „Sweet Spot“ beim Zerteilen der energieintensiven Wertschöpfungsketten könnte der Import v. HBI, Ammoniak & Methanol (statt der Import von H₂) sein.

05.02.2025 11:09 — 👍 2    🔁 2    💬 0    📌 0

Sie machen in Ihrem Kommentar wichtige Aussagen, die sich aber auf Probleme beziehen, die mein Blogbeitrag nicht thematisiert. Zudem enthält Ihr Beitrag teilweise unsachliche und persönliche Angriffe. Ich könnte Ihre Argumente ernster nehmen, wenn Sie darauf verzichten würden.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

In anderer chemischer Nutzung ist die Kreislaufführung begrenzt (z. B. Kunststoffe, Lösungsmittel) oder nicht möglich (Sprengstoffe).

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Es gibt einen Anreiz zur Verlagerung dieser Anlagen an Orte mit besserer VRE-Verfügbarkeit. 4) Für die Erzeugung von Ammoniak wird neben H₂ nur N₂ benötigt, was über Luftabscheidung relativ einfach und mit wenig Energiebedarf erreicht werden kann.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Aktuell beruhen die meisten Ankündigungen für emissionsarme Stahlprojekte auf der Direktreduktion mit H₂/CH₄. Selbst wenn sich die elektrolytische Roheisenerzeugung langfristig durchsetzt, bleibt die Kernbotschaft des Artikels erhalten.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 2    📌 0

3) Das könnte sein, aber können wir nicht mit Gewissheit absehen. Wichtig für die Klimaziele ist, welche Anlagen in den nächsten 10–15 Jahren gebaut werden können.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

2) Kosten und Energieverbrauch von Meerwasserentsalzung sind klein im Vergleich zur Elektrolyse selbst. Meerwasserentsalzung kann Umweltschäden verursachen, die kritikwürdig sind. Das ist aber nicht Thema des Artikels.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 2    📌 0

Wenn erste industrielle Verarbeitungsschritte in Exportländern angesiedelt werden (was mein Beitrag diskutiert), entfällt mehr Wertschöpfung auf die Exportländer, als wenn nur Energie exportiert wird (sonst oft diskutiert). Australien ist ein Beispiel für ein bereits industrialisiertes Exportland.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

sofern daraus Vorteile für die lokale Bevölkerung entstehen. Eine Koproduktion von entsalztem Meerwasser für Elektrolyse und Bevölkerung kann ein Beispiel sein, ebenso wie die Schaffung lokaler Wertschöpfung und Arbeitsplätze.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

Meine Antworten:

1) Der Vorwurf des „Energieextraktivismus“ von Industrienationen kann legitim sein, sollte aber am konkreten Fall diskutiert werden. Viele Länder des globalen Südens sind grundsätzlich bereit, sich am Aufbau globaler grüner Wertschöpfungsketten zu beteiligen,

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

4) Für die Synthese von Ammoniak fehlen in VRE-reichen Ländern einheimische Ressourcen. Zudem sollte die Nutzung von Ammoniak in die entstehende Kreislaufwirtschaft eingebunden werden.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

2) An VRE-reichen Standorten herrscht oft Wasserknappheit. Man sollte daher dort keine H₂O-Elektrolyse betreiben.

3) Die elektrolytische Gewinnung von Eisen wird sich im Wettbewerb gegen die Direktreduktion mit H₂/CH₄ langfristig durchsetzen.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

@luiz19cruz.bsky.social‬ Vielen Dank für Ihren Kommentar zu meinem Blogbeitrag, den ich wie folgt zusammenfasse:

1) VRE-reiche Ländern haben kein Interesse daran, dass ihre Ressourcen für den Export in bestehende Industrieländer genutzt werden.

03.02.2025 16:32 — 👍 0    🔁 0    💬 2    📌 0
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Stahl: Wie grüne Importe die Wettbewerbsfähigkeit sichern könnten Die energieintensive Industrie in Deutschland soll klimaneutral werden. Aber grüner Strom und grüner Wasserstoff sind hier teuer. Was tun?

#Ariadne-Forscher @philippverpoort.bsky.social hat für den Blog "transforming economics" der @bertelsmannst.bsky.social einen #Gastbeitrag darüber verfasst, warum die #Transformation der #Industrie für #Deutschland eine #Chance ist und wie ein #Mangel an grünem #Wasserstoff kompensiert werden kann.

31.01.2025 09:53 — 👍 6    🔁 2    💬 1    📌 0

"We need to deconstruct the narrative of de-industrialization in Germany."

Simply because most of the value added in German industry is not in energy-intensive sectors and because Germany can import energy-intensive precursors (eg DRI, ammonia, methanol) while retaining the rest of the value chain.

28.01.2025 15:07 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0

"I would also recommend the new government to be cautious in promising energy subsidies."

That's because subsidies on energy prices won't be a "bridge" into a new world with cheap green energy in Germany. Renewable electricity will continue to be substantially cheaper elsewhere in the world.

28.01.2025 15:07 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

"A decarbonised industry is the future, whether we delay it by five years in Germany or not."

Therefore, Germany/EU should invest into those green technologies today in order to keep up with global competition (eg from China).

28.01.2025 15:07 — 👍 0    🔁 0    💬 1    📌 0

I told @cleanenergywire.bsky.social what my views are on industry decarbonisation in Germany and the EU.

I'm putting some bits that I liked especially in the 🧵. Happy to hear other views too!

Thank you @samelang.bsky.social for structuring it so nicely!

28.01.2025 15:07 — 👍 1    🔁 1    💬 1    📌 0

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