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Mattias Muckenhuber

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Ökonom | Volkswirtschaftliches Referat ÖGB | alma latina

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(Ein bisschen mehr sogar, wie meine Analyse im April 2024 gezeigt hat..

Innerhalb von drei Jahren stieg der Preis um fast 90 Prozent, wobei er erst ab Anfang 2023 so richtig abgehoben ist.)

bsky.app/profile/matt...

18.09.2025 17:47 — 👍 3    🔁 1    💬 1    📌 0
Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Oktober 2024. (Österreich: +7 Prozent)

Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Oktober 2024. (Österreich: +7 Prozent)

Eine Betrachtung seit dem Erreichen der österreichischen Talsohle (Oktober 2024) zeigt sogar, dass wir zuletzt die beste Entwicklung der Industrieproduktion aller Euroländer aufwiesen.

(Ja, solche Vergleiche ausgehend von einem Basiszeitpunkt sind äußerst volatil - aber trotzdem spannend.) 2/2

12.09.2025 09:32 — 👍 0    🔁 1    💬 0    📌 0
Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Oktober 2024. (Österreich: +7 Prozent)

Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Oktober 2024. (Österreich: +7 Prozent)

Eine Betrachtung seit dem Erreichen der österreichischen Talsohle (Oktober 2024) zeigt sogar, dass wir zuletzt die beste Entwicklung der Industrieproduktion aller Euroländer aufwiesen.

(Ja, solche Vergleiche ausgehend von einem Basiszeitpunkt sind äußerst volatil - aber trotzdem spannend.) 2/2

12.09.2025 09:32 — 👍 0    🔁 1    💬 0    📌 0
Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Februar 2020. (Österreich: +7,6 Prozent)

Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Februar 2020. (Österreich: +7,6 Prozent)

Auch die Juli-Zahlen deuten darauf hin, dass der vorsichtige Aufschwung in Österreichs Industrie anhält. Die Produktion lag rund 7,6 Prozent über dem Vorkrisenwert und steigt seit Herbst 2024 an. 1/2

12.09.2025 09:32 — 👍 3    🔁 3    💬 1    📌 0
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Der August bringt eine katastrophale Teuerungs-Entwicklung:

Die Preise wurden in Österreich im Vergleich zum Vorjahresniveau um 4,1 % erhöht. Im Durchschnitt der Euroländer waren es nur 2,1 %.

Die Regierung muss dringend wirksame Maßnahmen gegen die Teuerung setzen. ⬇️

www.ots.at/presseaussen...

02.09.2025 10:39 — 👍 47    🔁 23    💬 2    📌 1
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Teilzeit steuern? Die Teilzeitdebatte ist vor allem ein Angriff auf Frauen. Vier von fünf Teilzeitbeschäftigten sind weiblich.

‚Lifestyle-Sozialstaatsgefährderinnen‘ – so werden Frauen, die Teilzeit arbeiten, oft degradiert. In Wahrheit leisten sie doppelt: Job und unbezahlte Sorgearbeit, sagt @heleneschuberth.bsky.social​​ in ihrem Profil-Gastkommentar:

01.09.2025 14:38 — 👍 10    🔁 2    💬 0    📌 2
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Inflation: Maßnahmen gegen hohe Lebensmittelpreise Die Lebensmittelpreise in Österreich sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Das ist ein soziales und wirtschaftliches Problem. Zur Verhinderung und Bekämpfung der Teuerung gibt es mehrere Strateg...

Ulrike Ginner, @dahaim.bsky.social und ich haben uns unlängst etwas ausführlicher mit Lebensmittelpreisen, Inflation und Preiseingriffen beschäftigt. Hier am A&W-Blog unsere gesammelte Erkenntnis: www.awblog.at/Wirtschaft/I...

Ein Thread mit dem Wichtigsten:

12.08.2025 07:11 — 👍 20    🔁 10    💬 1    📌 1
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Februar 2020. Nur fünf Länder der Eurozone weisen eine bessere Entwicklung auf, in acht Ländern war die Entwicklung sogar negativ. Am schlechtesten war sie in Deutschland mit minus 14,3 Prozent.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Februar 2020. Nur fünf Länder der Eurozone weisen eine bessere Entwicklung auf, in acht Ländern war die Entwicklung sogar negativ. Am schlechtesten war sie in Deutschland mit minus 14,3 Prozent.

Im Juni 2025 lag die Industrieproduktion in Österreich 6,1 Prozent über dem Vorkrisenniveau (Februar 2020). Damit weisen nur fünf Länder der Eurozone eine bessere Entwicklung auf, in acht Ländern ging die Produktion sogar zurück. Am stärksten ist der Rückgang in Deutschland mit minus 14 Prozent. 2/2

11.08.2025 08:20 — 👍 3    🔁 1    💬 0    📌 0
Die Grafik zeigt die Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Februar 2020. Österreich weist im Juni 2025 einen Zuwachs von 6,1 Prozent zum Vorkrisenniveau auf.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der Industrieproduktion in den Euroländern seit Februar 2020. Österreich weist im Juni 2025 einen Zuwachs von 6,1 Prozent zum Vorkrisenniveau auf.

Die schwierige Situation in der Industrie betrifft nicht nur Österreich, sondern auch die meisten anderen Euroländer. Der Hauptgrund: Nachfragemangel – und nicht etwa die Lohnsteigerungen.

Umso besser, dass es nach dem Tiefpunkt letzten Herbst in Österreich nun wieder bergauf zu gehen scheint. 1/2

11.08.2025 08:20 — 👍 14    🔁 2    💬 1    📌 1

Wenn sie den gleichen Stundenlohn haben und die zwei Teilzeitkräfte in Summe gleich viel arbeiten wie eine Vollzeitkraft, sollte es bei den Lohnkosten eigentlich keinen Unterschied geben.

05.08.2025 12:33 — 👍 0    🔁 0    💬 0    📌 0
ÖGB-Katzian: "Hohe Inflation verlangt konkrete Maßnahmen" Arbeitnehmer:innen und Wirtschaft brauchen preissenkende Maßnahmen – Vorschlag für Anti-Teuerungskommission liegt auf dem Tisch

Die Inflation bleibt hoch – das belastet uns alle! Unsere Vorschläge für preissenkende Maßnahmen wie eine Anti-Teuerungskommission liegen am Tisch. „Es braucht jetzt nur den politischen Willen, sich damit auseinanderzusetzen“, so @wolfgangk.bsky.social​.

05.08.2025 10:32 — 👍 11    🔁 4    💬 0    📌 0

Angesichts der Herbstlohnrunde nehmen sie auch gleich noch die Lohnverhandlungsformel ins Visier, die Beschäftigten Teuerungsausgleich + Anteil am Produktivitätswachstum garantieren soll.

Wer niedrigere Lohnsteigerungen möchte, verzerrt eben einfach die Berechnung der Produktivitätsentwicklung. 5/5

05.08.2025 10:52 — 👍 32    🔁 1    💬 1    📌 0

Dabei handelt es sich also nur um einen weiteren Versuch Teilzeitkräfte und unser progressives Einkommensteuersystem zu kritisieren. Dass Menschen mit höherem Einkommen mehr beitragen sollen ist ihnen nämlich ein Dorn im Auge. 4/5

05.08.2025 10:52 — 👍 33    🔁 1    💬 1    📌 0

Die Stundenproduktivität ist seit 2005 um 14 % gestiegen. Selbst im Vorkrisenvergleich, trotz Krise, noch um 3 %.

Eine viel positivere Entwicklung als die Agenda-Analyse zeigt. Logischerweise sinkt die Produktivität pro Arbeitnehmer:in mit steigendem Teilzeitanteil - ein statistischer Effekt. 3/5

05.08.2025 10:52 — 👍 31    🔁 1    💬 1    📌 0

Die Produktivität, also die Wertschöpfung pro Arbeitnehmer:in, ist keine relevante Größe. Denn schaffen zwei Teilzeitkräfte den gleichen Output wie eine Vollzeitkraft ist die Produktivität pro Arbeitskraft nur halb so hoch. An der Stundenproduktivität ändert sich aber nichts - und darum geht es. 2/5

05.08.2025 10:52 — 👍 32    🔁 1    💬 3    📌 0
Screenshot eines Artikels der Tageszeitung Heute, in dem die Agenda Austria Teilzeitkräfte kritisiert, da sie Schuld an einem angeblichen Rückgang der Produktivität hätten.

Screenshot eines Artikels der Tageszeitung Heute, in dem die Agenda Austria Teilzeitkräfte kritisiert, da sie Schuld an einem angeblichen Rückgang der Produktivität hätten.

Falsch. Weder sinkt die Produktivität noch sind Teilzeitkräfte daran schuld.

Die Agenda berechnet die Wertschöpfung pro Arbeitnehmer:in - das ist aber irreführend. Viel relevanter ist die Wertschöpfung pro geleisteter Arbeitsstunde: Die steigt sowohl langfristig als auch im Vorkrisenvergleich. 1/5

05.08.2025 10:52 — 👍 110    🔁 41    💬 7    📌 4
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175.000 Teilzeitbeschäftigte wollen mehr arbeiten Vor allem Frauen würden durch steigendes Nettoeinkommen, aber auch durch höheres Pensionseinkommen profitieren

Unsere gesamte Analyse findet ihr auf der Website des @oegb.bsky.social. 8/8

www.oegb.at/analysen-und...

04.08.2025 08:30 — 👍 5    🔁 0    💬 0    📌 0
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ÖGB-Boss zu Teilzeit: „Kein Geheimnis, dass …“ Der mächtige Gewerkschafter Wolfgang Katzian meldet sich in der Teilzeitdebatte zu Wort: Vor allem viele Frauen würden gerne mehr arbeiten, aber die ...

Auch die Kronen Zeitung hat heute über unsere Analyse berichtet und zitiert dort ÖGB-Präsidenten @wolfgangk.bsky.social. 7/8

www.krone.at/3859856

04.08.2025 08:30 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0

In der Teilzeitdebatte sind jetzt also vor allem einmal die Unternehmen am Zug. Gerade in Zeiten von Arbeitskräftemangel, müssen auch mehr Vollzeitjobs angeboten werden und Unternehmen müssen stärker auf die (Arbeitszeit-)Wünsche von Beschäftigten eingehen. 6/8

04.08.2025 08:30 — 👍 4    🔁 0    💬 1    📌 0

Ein weiterer Nebenaspekt: Mehr Arbeitsvolumen bringt auch höhere Einnahmen aus Steuern und Abgaben mit sich. Gerade in Zeiten einer angespannten Budgetlage wichtiger denn je.

Insgesamt wären das rund 832 Millionen Euro (Lohnsteuer: 424 Millionen, Sozialversicherungsabgaben: 408 Millionen). 5/8

04.08.2025 08:30 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0

Könnten jene Teilzeitkräfte, die wollen, aufstocken, würden sie nicht nur rund 700 Euro netto/Monat mehr verdienen (inkl. 13./14. Gehalt), auch ihr Pensionseinkommen würde steigen: nach 25 Arbeitsjahren um 415 Euro brutto pro Monat (14 Mal). Eine wirksame Maßnahmen gegen (weibliche) Altersarmut. 4/8

04.08.2025 08:30 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0

Jene Teilzeitkräfte, die aufstocken wollen, arbeiten im Schnitt 21,4 Stunden, würden aber gerne um 11,2 Stunden pro Woche aufstocken. Drei Viertel davon sind Frauen, insgesamt rund 132.000. Aufstocken wollen übrigens nicht ausschließlich jene Beschäftigten, die keinen Vollzeitjob gefunden haben. 3/8

04.08.2025 08:30 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0

Arbeitszeit ist in Österreich sehr ungleich verteilt. Die Hälfte der Frauen, aber weniger als jeder siebte Mann arbeitet Teilzeit. Im Gegensatz zu Vollzeitbeschäftigten wollen Teilzeitbeschäftigte im Schnitt ihre Arbeitszeit erhöhen.

Was wären die Auswirkungen, wenn ihr Wunsch erfüllt wird? 2/8

04.08.2025 08:30 — 👍 3    🔁 0    💬 1    📌 0

Unsere neueste Analyse zur Teilzeitdebatte zeigt: 175.000 Beschäftigte würden gerne mehr arbeiten.

Im Schnitt würden die Wunsch-Aufstocker:innen pro Woche gerne über 11 Stunden mehr arbeiten, ein Netto-Zuwachs von rund 700 Euro/Monat. Auch ihr Pensionseinkommen würde steigen. #EqualPensionDay 1/8

04.08.2025 08:30 — 👍 24    🔁 11    💬 2    📌 0
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Wie sehr kann eine Reform ungerecht sein? Die Agenda Austria sagt „Ja!" Ich habe deren wichtigste Forderungen von heute durch ein Simulationsprogramm gejagt. Die Armen stehen schlechter da. Die Topverdiener dafür besser. Ein Thread 1/13

31.07.2025 21:31 — 👍 50    🔁 18    💬 1    📌 1
Die Tabelle zeigt die Inflationsraten im Vergleich der Euroländer. Österreich verzeichnete im Juli 2025 einen Anstieg des Preisniveaus um 3,6 Prozent im Vorjahresvergleich und liegt damit im oberen Mittelfeld der Euroländer.

Die Tabelle zeigt die Inflationsraten im Vergleich der Euroländer. Österreich verzeichnete im Juli 2025 einen Anstieg des Preisniveaus um 3,6 Prozent im Vorjahresvergleich und liegt damit im oberen Mittelfeld der Euroländer.

Keine guten Nachrichten bringen die neuesten Zahlen von @statistik.at zur Teuerung im Juli. Mit einem Preisanstieg von 3,6 Prozent zum Vorjahresniveau (nationaler Index: +3,5 Prozent) liegt Österreich weiterhin im oberen Mittelfeld der Euroländer (durchschnittlicher Preisanstieg: +2 Prozent).

01.08.2025 09:20 — 👍 3    🔁 1    💬 0    📌 0
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two men are sitting on a couch and one is saying nein doch ohh ALT: two men are sitting on a couch and one is saying nein doch ohh

Was haben die Vollzeitbeschäftigten nicht verstanden?

Liegen etwa doch andere, strukturelle Gründe dahinter, dass (vor allem weibliche) Beschäftigte Teilzeit arbeiten?

Oder handelt es sich bei der Kritik gar nur um einen versteckten Angriff auf unser progressives Steuersystem? 2/2

28.07.2025 07:28 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Eine Sache müssen mir Agenda Austria & Co bei der Teilzeitdebatte einmal erklären:

Wenn unser Steuersystem angeblich Teilzeitarbeit so stark begünstigt und Vollzeitarbeit so unglaublich unattraktiv macht - warum arbeiten dann über zwei Drittel der Menschen in Österreich Vollzeit? 1/2

28.07.2025 07:28 — 👍 4    🔁 0    💬 1    📌 0
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Trinkgeldpauschale: Höhere Leistungen für Beschäftigte Pensionsansprüche, Krankengeld und Arbeitslosengeld steigen

Die detaillierte Analyse findet ihr auf der Website des @oegb.bsky.social. 7/7

www.oegb.at/analysen-und...

24.07.2025 10:43 — 👍 2    🔁 0    💬 0    📌 0

Auch die Auswirkung der Erhöhung der Trinkgeldpauschale auf die Arbeitgeber ist überschaubar. Die Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung ("Lohnnebenkosten") steigen gerade einmal um 13 Euro pro Arbeitnehmer:in und Monat - ein durchaus verkraftbarer Betrag. 6/7

24.07.2025 10:43 — 👍 1    🔁 0    💬 1    📌 0

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